Engagement für Fußgänger durch Fuss e.V. Eine gute und eine schlechte Nachricht

Betr.: mehr Platz und Sicherheit für den Fußverkehr

 Der zu enge Fußgängerbereich an der Funckstraße vor der Sanierung ...

Der zu enge Fußgängerbereich an der Funckstraße vor der Sanierung ...

Foto: Fuss e.V.

In Wuppertal ist man immer in ein paar Schritten im Grünen. Einer der positiven Merkmale Wuppertals. Manches Mal ist man aber auch in einem Schritt im Grünen. Oder nur einen halben, wie in der Funckstraße. Dann wird es unangenehm. Für Rollstühle, Kinderwagen, Behinderte eher ein Erlebnispfad als ein sicherer Gehweg.

Jedes Jahr hatte sich der bewachsene Hang ein Stück weiter über den unbefestigten Bürgersteig geschoben. Der Abstand zwischen Bäumen und Litfaßsäule auf der einen Seite und Sträucher mit und ohne Stacheln auf der andern Seite, wurde immer geringer.

 ... und nach der Neugestaltung - allerdings nicht asphaltiert.

... und nach der Neugestaltung - allerdings nicht asphaltiert.

Foto: Fuss e.V.

Während die Pflasterung in Bayreuther Straße und im Bereich der Zufahrt zum Ottenbrucher Bahnhof erneuert wurde, blieb das Stück dazwischen als „naturbelassen“ zurück.

Im Mai 2020 stellte ein Mitglied des Fuss e.V., Ortsgruppe Wuppertal, bei der Bezirksvertretung Wuppertal-West den Bürgerantrag, diesen Bereich ebenso zu pflastern. Bei der Sitzung der Bezirksvertretung gab es eine gute und eine schlechte Nachricht: Der Bereich wird zwar erneuert, gepflastert wird er aber nicht.

Schön sieht es jetzt aus. Der Hang hat eine Grenze bekommen. Ohne Pflaster kann der Gehweg nah an die Bäume geführt werden und ist breiter als mit Baumscheibe.

Nachteil: Lange wird es nicht so schön aussehen, denn die Oberfläche ist nicht befestigt.

Gibt es bei Ihnen auch Probleme mit Gehwegen? Sprechen Sie uns an.

Fuss e.V., Ortsverband Wuppertal, Wolfhard Winkelströter

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