Leserbrief Beschränkungen endlich aufheben

Betr.: Corona-Vorschriften bei Trauung im Elisenturm, offener Brief an Krisenstabsleiter Johannes Slawig

 Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de

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Foto: Rundschau

Sehr geehrter Herr Dr. Slawig,

Können Sie mir bitte erklären, weshalb nur 14 Personen bei der Trauung am Samstag, 7. Mai 2022, im Trausaal des Elisenturms bei der offiziellen Trauzeremonie dabei sein durften?

Nachher kann direkt im Anschluss der Sektempfang im gleichen Raum mit über 40 Personen stattfinden. Was sind das für unlogische Argumente? Stellen Sie sich doch nur bitte einmal vor, wie es ist, wenn die Brautleute schweren Herzens an so einem schönen Tag eine Entscheidung treffen müssen, wer dabei sein darf und wer nicht.

Alle Gäste sind geimpft, geboostert und negativ getestet.

Mein Mann erlebte am 3. Mai 2022 im Stadion am Zoo (auch ein städtisches Gebäude) mit über 10.000 Menschen dicht an dicht ohne Masken den Erfolg des WSV gegen Rot-Weiss Essen. In der VIP-Lounge sind mehrere Hundert Personen ohne irgendwelche Einschränkungen zugelassen. Muss ich das verstehen? Nein, ich verstehe es nicht!
Obwohl wir trotz aller Ihrer Vorschriften eine wunderbare Trauung durch Ihre Standesbeamtin, Frau Ellerbrock, erlebt haben, wäre es noch um so schöner gewesen, wenn die restlichen 20 Hochzeitsgäste diese liebevoll gestaltete Ansprache miterlebt hätten.

Nun erbitte ich mir von Ihnen eine logische Erklärung und auch endlich die Aufhebung der Beschränkungen bei einer Hochzeit, damit wenigstens die weiteren Trauungen, in welchen Locations auch immer, unbeschränkt und glücklich vorgenommen werden.

Birgit Lesser

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