Zerbolesch und Tess lesen live Bukowski an der „Hutmacher“-Bar

Wuppertal · Am 18. Mai 1978 war der Schriftsteller Charles Bukowski zu seiner einzigen Lesung außerhalb Nordamerikas in der Hamburger Markthalle. Bukowski arbeitete sich an 23 Flaschen Wein ab, las Storys und Gedichte und beleidigte fast apathisch das Publikum. 16 Jahre später starb er. Aber sein Besuch in Hamburg bleibt unvergessen.

Hank Zerbolesch (rechts) lässt zusammen mit Daniel Tess (links) Charles Bukowski wieder lebendig werden.

Hank Zerbolesch (rechts) lässt zusammen mit Daniel Tess (links) Charles Bukowski wieder lebendig werden.

Foto: Eilike Schlenkhoff?

Am Samstag, 20. Januar 2024, bauen der Wuppertaler Schriftsteller Hank Zerbolesch und der Staplerfahrer Daniel Tess die wohl berühmteste Lesung Charles Bukowskis noch einmal nach – um 20 Uhr im „Café Hutmacher“ im Mirker Bahnhof.

Bühne, Kühlschrank, zwei Mikros – gelesen werden Kurzgeschichten, Gedichte und Romanfragmente von Charles Bukowski. Und zwar genau dort, wo der „Dirty Old Man“ zu Hause war – an der Bar.

Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum.

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