Oper — ganz anders

Wuppertal · "AscheMOND ist eine Hymne auf die Vergänglichkeit", sagt der Komponist Helmut Oehring über sein Werk, "düster und eindringlich". Eine Oper im Verlauf einer Sommernacht und zugleich im unendlichen und doch Ende bringenden Fluss der Jahreszeiten."

 Sonntag um 18 Uhr hebt sich im Opernhaus erstmalig der Vorhang für die Oper „AscheMOND“.

Sonntag um 18 Uhr hebt sich im Opernhaus erstmalig der Vorhang für die Oper „AscheMOND“.

Foto: Wil van Iersel

Zentrale Figur der Handlung ist die Fairy Queen. Die Wuppertaler Schauspielerin und Tänzerin Kassandra Wedel agiert zwar stumm, aber nicht minder ausdrucksstark auf der Bühne, sie transferiert Handlung in Gebärdensprache und stürzt sich hinein in den Sog jener "Kräfte, welche die Erde zum Drehen bringen und die Herzen bewegen".

Vor der Premiere am Sonntag (29. Januar 2017) um 18 Uhr findet um 17.15 Uhr eine Stückeinführung mit Berthold Schneider, dem Komponisten Helmut Oehring und weiteren Beteiligten der Produktion statt.

Karten für die Premiere und die weiteren Vorstellungen am 3. Februar sowie am 5. und 18. März sind bei der KulturKarte, Tel.: 563-76 66, und an der Abendkasse erhältlich.

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