Mit britischem Touch

Er ist sowas wie ein "Allround-Talent" im Musikbereich — der russische Bratschist Konstantin Boyarsky. In Wuppertal ist er am 22. und 23. Februar 2015 nun als Solist beim 6. Sinfoniekonzert in der Historischen Stadthalle mit dem Sinfonieorchester Wuppertal zu erleben.

 Konstantin Boyarsky.

Konstantin Boyarsky.

Foto: Tanya Evsyukova

Neben seiner regen Konzerttätigkeit als Orchestermusiker, Solist und Kammermusiker in Europa und Asien ist Boyarsky ein passionierter Musikpädagoge, der bei verschiedenen internationalen Musikfestivals unterrichtet, Meisterkurse gibt und als Gastprofessor am Royal College of Music in London unterrichtet. Außerdem konnte er sich als Komponist einen Namen machen: Das internationale Onlinemagazin Suite101 betitelte ihn im Jahre 2010 als "UK's best young classical composer".

Die musikalische Leitung der beiden Konzerte übernimmt die englische Dirigentin Julia Jones, die speziell für diesen Anlass ein Konzertprogramm "mit britischem Touch" zusammengestellt hat. Neben dem Violakonzert des britischen Komponisten William Walton erklingt die Suite Nr. 2 in D-Dur aus der weltberühmten "Wassermusik" des Wahlengländers Georg Friedrich Händel.

Nach der Pause widmen sich die Musiker der 96. Sinfonie (ebenfalls in D-Dur) von Joseph Haydn — einer seiner zwölf Londoner Sinfonien. Den Abschluss des Konzerts bildet die sinfonische Dichtung "Tintagel" von Sir Arnold Bax.

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