Jubiläum des "Johannisberg Quartetts"

Zwei Besonderheiten verleihen dem 4. Kammerkonzert in der Wuppertaler Stadthalle am 16. März 2015 um 20 Uhr eine festliche Atmosphäre.

 Seit zehn Jahren ein musikalischer Dauerbrenner.

Seit zehn Jahren ein musikalischer Dauerbrenner.

Foto: Andreas Fischer

Zum einen feiert das musizierende Ensemble das zehnjährige Bestehen: Bereits 2004 musizierten Dagmar Engel (Violine), Martin Roth (Violine), Jens Brockmann (Viola) und Christine Altmann (Violoncello) anlässlich eines Kammerkonzertes — und gründeten daraufhin kurzerhand das heute jubilierende "Johannisberg Quartett".

Aufgrund dieses feierlichen Anlasses wurde dem Komponisten Lutz-Werner Hesse die Komposition eines neuen Streichquartettes in Auftrag gegeben, das nunzu seiner Uraufführung findet. Das Streichquartett Nr. 5 op. 74 trägt den Beinamen "Nacht und Träume" und behandelt verschiedene Stimmungen und Traumbilder sowie deren Störung.

Zwei klassische Werke für Streichquartett umrahmen diese feierlichen Stunden: Zu Beginn erklingt Franz Schuberts Streichquartett in a-Moll, besser bekannt als "Rosamunde". Für einen feierlichen Ausklang sorgt das Streichquartett Nr. 1 in Es-Dur op. 12 von Felix Mendelssohn Bartholdy.

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