Den Auftakt macht Robert Schumanns 1. Sinfonie in B-Dur, die „Frühlingssinfonie“- Schumann schrieb das Werk in einer Phase des persönlichen Aufbruchs. Seine Musik sprüht vor Optimismus, Lebensfreude und feiert die erwachende Natur - ein idealer Beginn für diesen Konzertabend.
Kontrastreich schließt sich Igor Strawinskys „Le Sacre du printemps" an. Die Ballettmusik, 1913 uraufgeführt, sorgte damals für einen Skandal und hat bis heute nichts von ihrer Wucht verloren. Archaische Rhythmen, wilde Klangballungen und eine packende Dramatik machen das Werk zu einem der aufregendsten Meilensteine der Musikgeschichte.
Mehr als 100 junge Musikerinnen und Musiker zwischen 14 und 21 Jahren stehen dabei gemeinsam auf der Bühne – ein beeindruckendes Klangspektrum, das in dieser Fülle nur selten live zu erleben ist. Das Publikum in Wuppertal darf sich auf ein mitreißendes Konzerterlebnis freuen - getragen von jugendlicher Spielfreude und professioneller Präzision.