„Calafate“ — dreiteilig für Wuppertal

Wuppertal · Einen nicht alltäglichen Gast konnte das Von der Heydt-Museum jetzt begrüßen: Die Berliner Künstlerin Corinne Wasmuht besuchte ihr eigenes Werk.

 Der Vorstand und der Beirat der „Renate und Eberhard-Robke-Stiftung“: Joachim Schmidt-Hermesdorf, Bettina Bergmann, Ulrike Groos, Eberhard Robke, Gerhard Finckh und Corinne Wasmuht (von links) vor dem neuen Kunstwerk im Von der Heydt-Museum.

Der Vorstand und der Beirat der „Renate und Eberhard-Robke-Stiftung“: Joachim Schmidt-Hermesdorf, Bettina Bergmann, Ulrike Groos, Eberhard Robke, Gerhard Finckh und Corinne Wasmuht (von links) vor dem neuen Kunstwerk im Von der Heydt-Museum.

Foto: Antje Zeis-Loi

Die "Renate und Eberhard-Robke-Stiftung" hat im vergangenen Jahr ein neues Kunstwerk für das Von der Heydt-Museum gekauft: Es geht um das dreiteilige Bild "Calafate" der in Berlin lebenden Künstlerin Corinne Wasmuht, die 1964 in Dortmund geboren wurde. "Calafate" ist eine aktuelle Arbeit aus dem Jahr 2014. Das außergewöhnliche Werk hängt jetzt zentral im Treppenhaus des Von der Heydt-Museums.

Nun war Corinne Wasmuht erstmals persönlich vor Ort in Wuppertal. Mit der Hängung ist die Malerin, die an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert hat, sehr zufrieden — denn immerhin kommt jeder Besucher unmittelbar an ihrem Kunstwerk vorbei.

Bereits in den vergangenen Jahren schon hat die "Renate und Eberhard-Robke-Stiftung" die Sammlung des Von der Heydt-Museums in die Gegenwart hinein um wertvolle Bilder — beispielsweise von Joseph Marioni, Per Kirkeby, Matthew Benedict, Günter Weseler, Tatjana Valsang, Markus Willeke und Cornelius Völker — erweitert, um das Museum mit bedeutenden Werken in die Zukunft zu begleiten.

Die Stiftung wurde 2005 von dem Wuppertaler Unternehmer Eberhard Robke und seiner inzwischen verstorbenen Ehefrau Renate ins Leben gerufen. Dem Stiftungsvorstand gehören Eberhard Robke, Bettina Bergmann, Dr. Ulrike Groos, Dr. Joachim Schmidt- Hermesdorf und Dr. Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museum, an. Das Stiftungskapital beträgt eine Million Euro.

Eberhard Robke hat bestimmt, dass alle angekauften Kunstwerke in den Besitz des Museumsvereins übergehen.

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