Corona-Pandemie Auch Wuppertaler Kunst- und Museumsnacht abgesagt

Wuppertal · Das Kulturbüro der Stadt hat mit Kulturdezernent Matthias Nocke entschieden, die Wuppertaler Kunst- und Museumsnacht nicht wie geplant am 19. Juni 2020 zu veranstalten.

 Kulturdezernent Matthias Nocke.

Kulturdezernent Matthias Nocke.

Foto: Wuppertaler Rundschau

So umfangreich und vielseitig wie noch nie zuvor wollte sich in diesem Jahr die Wuppertaler Museums- und Galerieszene präsentieren: 28 Institutionen, Galerien und Kunststandorte hatten ihre Teilnahme an der Kunst- und Museumsnacht zugesagt. Diese traditionsreiche Veranstaltung an einem (meist) warmen Sommerabend war stets geprägt von einem besonderen Flair, bei dem niederschwellig und in geselligem Zusammensein die Kunst genossen werden konnte.

In Folge der letzten Corona-Beschlüsse des Bundes und der Länder kam das Planungsteam im Kulturbüro zu der Auffassung, dass diese besondere Atmosphäre durch das Einhalten der Sicherheitsabstände und anderer notwendiger Auflagen nicht zustande kommen kann. Besonders bedauerlich ist diese Absage für die zahlreichen neuen Kunstorte wie die ehemalige Textilfabrik Kaiser & Dicke in Heckinghausen, die Galerie Friedrich + Ebert am Arrenberg oder „ryżek wort + bild“ im Luisenviertel, die sich in diesem Zusammenhang erstmalig in einem größeren Rahmen vorgestellt hätten. Derzeit prüft das Kulturbüro, ob sich die Kunst- und Museumsnacht, die traditionell zweijährig stattfindet, mit einer Verschiebung ins Jahr 2021 realisieren lässt.

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