Neuigkeiten aus der Gastronomie What’s new, what’s zu?
Wuppertal · Umzug, Neueröffnungen und Abschiede: Alles Mögliche aus der (nicht nur) Wuppertaler Gastronomie.
Heute geht’s los mit zwei Neueröffnungs-News aus der Elberfelder City: Gegenüber vom Schwebebahnhof Döppersberg ist an der Alten Freiheit 23 im Gebäudekomplex von Wuppertal-Marketing das Café 23 an den Start gegangen. Der Clou: Es gibt nicht nur Plätze drinnen und draußen, sondern auch auf dem Dach – mit Blick über den Döppersberg und auf die vorbeifahrende Schwebebahn. Auf der Karte stehen zahlreiche Café-typische Getränke und ein paar kleine Snacks. Geöffnet ist immer von 7 bis 22 Uhr, sonntags von 10 bis 19 Uhr.
Etwas weiter unten in der Innenstadt brennt wieder Licht an der Schönen Gasse 5 neben der Kirche am Kolk: Mechthild Jurcevic hat den gastronomischen Stadtteil-Sprung gewagt und nach acht Jahren in Unterbarmen ihr beliebtes veganes Restaurant Fancy Foods nach Elberfeld verlegt. In den Räumen des früheren „Café Himmelblau“ können ab heute, dem 9. September, Vegan-Fans mittwochs bis samstags von 10 bis 18 Uhr genießen, wie „fancy“ die pflanzliche Küche sein kann.
Nicht etwa geschlossen wird das Ma’loa an der Herzogstraße 2 unweit vom Wall: Das Lokal, das hawaiianisch orientierte Poké-Bowls anbietet, hat jetzt einen neuen Betreiber und macht mit frischer Energie weiter.
Das gilt leider nicht für das Café Clauß an der Hochstraße 102 gegenüber vom oberen Eingang der Rathaus Galerie: Der beliebte Treffpunkt für Eis- und Kuchenliebhaber mit klassischem Konditor-Standard ist seit längerer Zeit geschlossen – und am Schaufenster ist der Hinweis „Nachfolger gesucht“ zu lesen.
Von dort aus führt unser Weg hinauf in die Elberfelder Nordstadt: An der Marienstraße 37 hat Isas Plätzchen eröffnet. Inhaberin Isabell Hain nennt ihr Geschäft, das Konditorei und Café zugleich ist, „deine neue Tortenmanufaktur auf dem Ölberg“. Es gibt Kuchen, Kekse, Torten und Patisserie-Produkte, die täglich frisch zubereitet werden. Möglich sind außerdem Vorbestellungen für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage.
Schon eine ganze Weile erfolgreich am Start ist das mit viel Kunst farbenfroh eingerichtete Restaurant Atelier an der Hofaue 51. Das Lokal, das im Gebäude des Kolkmann-Hauses zu finden ist, feiert jetzt sein zehnjähriges Jubiläum.
Apropos viele Jahre: 43 davon war Lutz Schmand am Sandhof in der Elberfelder Südstadt mit seinem Restaurant Am Husar zu Hause sowie 60 Jahre im Beruf. Nun schließt er sein Lokal zum Ende des Monats. Der Traditionsstandort wird, so Schmand zur Rundschau, von einem neuen Betreiber weitergeführt. Allerdings nicht im klassisch gastronomischen Sinn, sondern eher als Tagescafé.
Ein Abstecher zu den Ronsdorfer Südhöhen bringt eine Neuigkeit vom Werbsiepen 94 auf der Strecke zwischen Blombachtalbrücke und Heckinghausen: Dort ist in der Kurve, wo vor langer Zeit einmal das „Em Kömpken“ zu Hause war, die Pizzeria 80 Fame an den Start gegangen, die schon als Lieferdienst aus der Nibelungenstraße 10 bekannt ist.
Nun auf in den Osten: An der Grenze zwischen Elberfeld und (Unter-)Barmen hängt an der Tür der Filiale von Subway direkt neben dem Wicküler-Park ein Info-Blatt. Da ist zu lesen, dass das Lokal „vorübergehend wegen eines Brandschadens geschlossen“ sei.
In der Barmer City hat sich an der Ecke Werth und Heubruch das türkische Damla +Plus mit Speisen und Backwaren etabliert, ein paar Schritte weiter am Heubruch 3 gibt’s Sushi & Co. bei Tan Tan, während an der nächsten Ecke das Restaurant Prinzen mit Küche aus Syrien aufwartet.
Den Schlusspunkt setzen wir mit einer Nachricht aus der Nachbarschaft: Katja Lippe hat ihr Restaurant Haus Sondermann an der Siebeneicker Straße 310 in Velbert an neue Betreiber verpachtet. In Zukunft sind hier Albert Aslani und seine Frau Iva für Speis und Trank und manches mehr verantwortlich.
