Neues aus der Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Alles Mögliche aus der bunten Wuppertaler Gastronomie.

 Vor kurzem eröffnet hat das „By X Kebab“ an der Schloßbleiche, Ecke Wall.

Vor kurzem eröffnet hat das „By X Kebab“ an der Schloßbleiche, Ecke Wall.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Heute geht’s los an der Ecke Schloßbleiche und Wall in Elberfeld: Im Untergeschoss des „Holiday Inn“-Hotels ist jetzt nach langer Bauphase das By X Kebab mit Platz für etwa 120 Gäste eröffnet worden. Hinter der großen und langen Glasfront gibt es türkische Spezialitäten, Gerichte vom Holzkohlegrill, interessante Desserts und auch ein Frühstücksbuffet. Originell: In einem Teil des großzügigen Restaurants können Gäste an im Tisch integrierten Grills selber brutzeln.

Nicht weit von dort entfernt steht das frühere „Pinos“ am Turmhof gegenüber vom Von der Heydt-Museum zwar immer noch leer, die Zukunft aber schon an der Tür: Voraussichtlich im Sommer wird hier das türkische (Event-)Restaurant Leylim, das sich auch „House of Music“ nennt, an den Start gehen.

Um die Ecke, an der Kirchstraße 22, ist Wuppy bereits gestartet: Das kleine, Imbiss-ähnliche Lokal mit verglastem Vorbau bringt türkisches Street-Food auf seine kleinen Tische.

Wir bleiben noch in Elberfeld: Am Kipdorf 33, wo früher der „Burger-Markt“ zu Hause war, hat vor wenigen Tagen eine Filiale der Kette Haus des Döners eröffnet.

Ein Blick hinauf zum Ostersbaum: Im Spunk an der Flensburger Straße 38 gibt es am Samstag, 18. März, ab 22 Uhr unter dem Motto „Queer ist hier!“ eine bunte Party zum 30-jährigen Bestehen des beliebten Kneipen-Restaurants, das sich von Anfang an bis heute unter der Leitung von Gründer Andreas Kluczynski befindet. Zur Party willkommen sind alle – ganz besonders auch die bunten und queeren Menschen sowie die, die einfach in keine Schubladen passen (wollen). Es gibt Musik, eine Tanzfläche, einen Willkommens-Drink für alle Gäste im schrillen Outfit, Küche ab 18 Uhr, Getränke und eine Longdrink-Karte.

Jetzt auf nach Barmen: Dass Heinz Opitz sein Müllmuseum an der Haspeler Schulstraße geschlossen hat und damit ein Stück Wuppertaler Gastronomie-Geschichte zu Ende gegangen ist, darüber hatten wir schon im Februar berichtet (hier klicken!).

Einen ganz anderen Kurs steuert die Brasserie im Opernhaus – und öffnet wieder regelmäßig ihre Türen. Generell ist das Team um Michael Buttkus am Start, bevor eine Veranstaltung im Opernhaus beginnt, sonntags je nach Veranstaltung vorher und nachher – sowie bei Pina-Bausch-Abenden stets vorher und nachher. Alle konkreten Termine und Uhrzeiten der komplett barrierefreien „Brasserie“ sind auf www.brasserie-culinaria.de zu finden.

Zum Schluss richtet sich unser Blick nach Wichlinghausen: Die Schweden-Stube Am Diek 35, die sich mit Gesellschaftsraum und Biergarten seit der Eröffnung im Jahr 2014 zum beliebten Treffpunkt entwickelt hat, wird es bald nicht mehr geben. Das Haus wird kernsaniert, aus der populären Gaststätte wird eine Wohnung. Am 17. Juni steigt die große Abschiedsparty. Die gute Nachricht: Die Wirtsleute Ralf und Marina Dörr schließen nicht aus, an anderer Stelle weiterzumachen.

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