Neuigkeiten aus der Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Wieder ganz viel in Bewegung: Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie.

Ahmet Demirkaya steht hinter dem Neustart der Quarkbällchen-“Knusperbude“ auf dem Elberfelder Neumarkt.

Ahmet Demirkaya steht hinter dem Neustart der Quarkbällchen-“Knusperbude“ auf dem Elberfelder Neumarkt.

Foto: Simone Bahrmann

Neues Jahr, neues Glück: Das jahrzehntelang erfolgreiche Firstclass-Restaurant „Mediterran“ an der Friedrich-Ebert-Straße 41 ist bekanntlich verkauft – und jetzt unter neuer Leitung sowie mit neuen „Inhalten“ wieder am Start. Das neue Lokal hört auf den etwas ungewöhnlichen Namen Leela’s Hinterhof und trägt den Untertitel „Restaurant & Bar“. Der Innenraum ist farblich und dekotechnisch aufwändig umgestaltet worden. Auf der Karte steht eine bunte Auswahl italienischer, internationaler sowie auch indischer Gerichte, die ein breites Spektrum für alle Geschmäcker abdecken.

Hier einmal um den Block brennt zurzeit kein Licht mehr im Resumé Steak & Seafood an der Aue 54. An der Tür hängt ein handgeschriebenes Schild, auf dem zu lesen ist: „Aus betrieblichen Gründen sind wir leider geschlossen“.

Im Gegensatz dazu hat das Anello als Steakhaus und Cocktail-Bar an der Bankstraße 4 mit Blick auf die Herzogstraße mittlerweile seine Türen geöffnet.

An der Ecke Neumarktstraße und Erholungstraße ist gleich die nächste Neueröffnung zu melden: Im Ramen Ippin können sich Gäste auf japanische Ramen-Nudeln und Bowls freuen.

Gegenüber im türkischen Kapadokya an der Neumarktstraße 38 ist die Lage übrigens seit Juni vergangenen Jahres unverändert: Das Restaurant ist nach wie vor wegen eines Brandschadens geschlossen.

Nur wenige Meter von dort, auf dem Neumarkt, ging es in der Knusperbude 15 Jahre lang um sehr beliebte Quarkbällchen. Der Betreiber musste aus gesundheitlichen Gründen seinen Stand aufgeben – jedoch ist mit Ahmet Demirkaya jetzt ein Nachfolger gefunden worden, der die entstandene Lücke mit verbesserter Rezeptur der Bällchen und einem erweitertem Warenangebot füllt.

Apropos Nachfolger: Das japanische „Sanmu“ ist seit vergangenem Dienstag als Kakkoii Sushi wieder am Start – unverändert an der Uellendahler Straße 369, Ecke Röttgen.

Dagegen geht an der Ottenbrucher Straße 2 die Ära der Minibar Ende des Monats vorüber. Für das kleine Lokal, das unter Leitung von Gründer und Inhaber Ingo Jeuter viele, viele Jahre lang fester Bestandteil des Luisenviertels war, gibt es zwar schon Nachfolgenutzungsideen – konkret ist aber noch nichts.

 Regine Argyris-Weiser feiert mit ihrem Team zehnjähriges Jubiläum im Café am Norrenberg.

Regine Argyris-Weiser feiert mit ihrem Team zehnjähriges Jubiläum im Café am Norrenberg.

Foto: Cafe Norrenberg

Ganz im Gegensatz zur Herzogstraße 32: Dort prangt zwar noch der Name des geschlossenen „Vidaleo“ an der Fassade, doch der Nachfolger steht schon in den Startlöchern: Nikos Patseas plant im Februar die Eröffnung seines zweiten Standbeins neben dem „Essen‘z Restaurant am Jägerhaus“. Die neue Location wird Sieben Gründe heißen. Genauso viele verschiedene Richtungen beim Essen soll es nämlich geben – von klassischer Küche bis Sushi, von Salat bis Mittagstisch. Nikos Patseas verspricht hohe die bekannt hohe „Essen’z“-Qualität und einen eigenen Stil.

Nun auf nach Unterbarmen. An der Friedrich-Engels-Allee 205, wo vor ewig und drei Tagen das legendäre italienische „Im Quellchen“ zu Hause war, ist nun, nach umfangreichem Umbau, die Pizzeria Bella Ciao eingezogen.

Einen Katzensprung von dort hat das Bistro Tante Erna’s an der Ecke Friedrich-Engels-Allee 170 und Heinz-Kluncker-Straße schon im Dezember seine Pforten geschlossen. Die Inhaber Bärbel Gehring und Volker „Finki“ Finkenbusch bedanken sich bei allen Gästen und Freunden für das Vertrauen und viele schöne Stunden während vieler vergangener Jahre. Außerdem schreiben sie an die Rundschau-Redaktion: „Unserem Nachfolger, der schon im Februar die Türen wieder öffnet, wünschen wir viel Erfolg!“

Noch deutlich weiter östlich ist dieser Erfolg schon lange da: Das beliebte Café am Norrenberg feiert zehnjähriges Jubiläum. Die Betreiber-Familie Argyris-Weiser nimmt das zum Anlass, sich bei den Gästen für ihre Treue zu bedanken. Dienstags bis sonntags ist das Team von 11 bis 17 Uhr an der Theodor-Fontane-Straße 50 im Einsatz.

Unsere Schlussmeldung für heute führt zurück in den Westen: Das gutbürgerliche Lokal Sonnborner Hafen an der Sonnborner Straße 98 öffnet am heutigen 21. Januar zum letzten Mal. Das Hafen-Team schreibt an seine Gäste auf Facebook: „Wir bedanken uns für eure langjährige Treue. Wir sind dabei, etwas Neues zu starten.“

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