Gemeldet wurde, dass sich ein Belgischer Schäferhund (Malinois) zwar in rund 7,5 Meter Höhe befinde, jedoch nicht in akuter Gefahr. Vor Ort stellte sich die Lage jedoch anders dar: Das Tier sich auf dem First des Hauses. Zur Rettung rückten eine Drehleiter, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) und ein Einsatzleitwagen (ELW) an.
Zur Bewältigung der außergewöhnlichen Situation bereitete die Feuerwehr parallel zwei Maßnahmen vor: Sie brachte ein Sprungpolster in Stellung, um im Falle eines Sturzes den Hund abzufangen. Zeitgleich wurde versucht, das Tier sicher über das Dach wieder ins Gebäude zu bringen. Dies gelang erfolgreich: Der Hund konnte durch das enge Fenster wieder ins Gebäude zurückkehren.
Die ebenfalls vorbereitete Rettung über Drehleiter war nicht mehr erforderlich. Der Hund blieb unverletzt und wurde anschließend seinem erleichterten Besitzer übergeben.