Karrieremagazin „YOLO“ Tobias wird Automobilkaufmann bei Gottfried Schultz

Wuppertal · Wäre dieser Job etwas für mich? Wie verhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch? Unser Magazin „YOLO - dein Berufseinstieg im bergischen Land“ bietet Schülern Tipps rund um das Thema Ausbildung. 23 Auszubildende geben ehrliche Einblicke in ihren Job-Alltag. Tobias Thomas (23) wird Automobilkaufmann bei Gottfried Schultz und hat damit seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

 Tobias Thomas: „Für das Vorstellungsgespräch sollte sich jeder Bewerber gut über die vielseitigen Tätigkeitsfelder der Automobilkauffrau bzw. des Automobilkaufmanns informieren.“

Tobias Thomas: „Für das Vorstellungsgespräch sollte sich jeder Bewerber gut über die vielseitigen Tätigkeitsfelder der Automobilkauffrau bzw. des Automobilkaufmanns informieren.“

Foto: Simone Bahrmann

So habe ich heraus gefunden, was mein Traumjob ist:

Durch meine Leidenschaft zum Automobil habe ich den Weg ins Autohaus gefunden. Genauer gesagt, schlägt mein Herz schon seit meiner Kindheit für Fahrzeuge aller Art. Nach Gesprächen mit befreundeten Automobilkaufleuten und Autoverkäufern fühlte ich mich in meinem Wunsch Automobilkaufmann zu werden bestärkt.

Die Anforderungen in meinem Job:

Als Automobilkaufmann ist es sehr wichtig eine aufgeschlossene, offene Persönlichkeit mitzubringen und pflichtbewusst sowie kundenorientiert zu arbeiten. Ebenfalls ist ein gewisses Maß an technischem Verständnis unerlässlich, denn Automobilkaufleute sind nicht nur für die kaufmännischen Aufgaben in einem Autohaus zuständig. Der Kunde steht immer im Mittelpunkt des Handelns, seine Anliegen müssen immer zur vollsten Zufriedenheit bearbeitet werden. Besonders im Kundengespräch sollte jeder Mitarbeiter mit Fachwissen und Feingefühl glänzen. Die individuelle Beratung hat höchste Priorität.

Ein typischer Tag:

Jeder Tag ist anders. Es warten täglich neue abwechslungsreiche Aufgaben auf mich, die den Alltag bestimmen. Ein Autokauf ist für viele ein großer Schritt bzw. ein Ereignis, das der Kunde nicht alltäglich erlebt. Während der 3-jährigen Ausbildung durchläuft man die verschiedenen Abteilungen innerhalb des Autohauses. So durfte ich bereits einen Einblick in die Welt des Teile- und Zubehör-Verkaufs, des Gebrauchtwagenverkaufs sowie des Neuwagenverkaufs erhalten. Aktuell unterstütze ich unsere Verkaufsberater in der Neuwagenabteilung und durfte bereits selbst Fahrzeuge an den Kunden ausliefern.

Deshalb macht mein Job Spaß:

Die abwechslungsreiche Arbeit und die damit verbundenen Aufgaben machen mir besonders viel Spaß, da ich durch sie täglich wachse und mich stets weiterbilde. Gerade die Fahrzeugübergaben an den Kunden bereiten mir große Freude. Durch unsere vielen, glücklichen und zufriedenen Kunden zeigt sich jedes Mal, dass sich die Arbeit von der Beratung und Fahrzeugbestellung über die weitere Organisation bis hin zur Fahrzeugübergabe stets gelohnt hat.

Perspektiven nach der Ausbildung:

Viele Menschen denken, dass eine Ausbildung zum Automobilkaufmann ausschließlich bedeute, ein Verkaufsberater zu werden. Dieser Gedanke ist jedoch falsch. Nach der Ausbildung wird sich jeder Auszubildende auf eine Abteilung mit einem bestimmten Fachgebiet spezialisieren. Natürlich ist es auch möglich eine Weiterbildung zum zertifizierten Verkäufer zu absolvieren. Durch die Teilnahme an Fortbildungen und Seminaren können sich Mitarbeiter ständig weiterbilden. Wer möchte, kann seiner Ausbildung ein entsprechendes Studium oder einen entsprechenden Fachwirt anhängen.

Mein Tipp für das Vorstellungsgespräch:

Für das Vorstellungsgespräch sollte sich jeder Bewerber gut über die vielseitigen Tätigkeitsfelder der Automobilkauffrau bzw. des Automobilkaufmanns informieren. Zudem ist ein gewisses Grundwissen über die Unternehmensgruppe Gottfried Schultz empfehlenswert. Im Gespräch ist es besonders wichtig sich gepflegt, selbstbewusst und ehrlich zu präsentieren. Meines Erachtens ist eine richtige Vorbereitung für das Vorstellungsgespräch, große Motivation und die richtige Sympathie, ein guter Weg Richtung Ausbildungsplatz.

So habe ich meine Stelle gefunden:

Bereits vor meiner Ausbildung besuchte ich öfter einzelne Betriebe von Gottfried Schultz. So konnte ich zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Fahrzeugübergaben aus der Sicht eines Kunden miterleben. Die Arbeit der Mitarbeiter und die Atmosphäre im Autohaus haben mich damals schon begeistert. Über die Internetpräsenz bin ich schlussendlich auf das Ausbildungsangebot von Gottfried Schultz gestoßen.

Da sehe ich mich in zehn Jahren:

In 10 Jahren würde ich gerne eine Stelle als zertifizierter Verkaufsberater für Neu- oder Gebrauchtwagen in einem der Betriebe von Gottfried Schultz besetzen. Zuvor möchte ich noch Erfahrungen in der Koordination bzw. Disposition sammeln.

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