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Wuppertaler „YOLO“ ist da: Steffen wird Pflegefachmann in der Bethesda-Klinik

Karrieremagazin „YOLO“ : Steffen wird Pflegefachmann in der Bethesda-Klinik

Wäre dieser Job etwas für mich? Wie verhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch? Unser Magazin „YOLO - dein Berufseinstieg im bergischen Land“ bietet Schülern Tipps rund um das Thema Ausbildung. 23 Auszubildende geben ehrliche Einblicke in ihren Job-Alltag. Steffen Jeschke (30) macht in der Bethesda-Klinik eine Ausbildung zum Pflegefachmann. Lange hat er nach einem Job gesucht, der seinen Bedürfnissen und Interessen gerecht wird. Nun hat er ihn gefunden.

So habe ich herausgefunden, was mein Traumjob ist:

Viel Trial-and-Error. Ich habe irgendwann realisiert, dass die Arbeit im medizinisch-sozialen Sektor meinen Interessen und Bedürfnissen sehr gerecht wird. Ich mag abwechslungsreiche Arbeitstage, die sowohl eine soziale Komponente beinhalten als auch ein hohes Maß an Fachwissen erfordern. Diese Ansprüche als Team zu meistern, macht einfach richtig Spaß.

Die Anforderungen in meinem Job:

Teamgeist – ist für die Arbeit in der Pflege unabdingbar. Und Zuverlässigkeit, denn die Patientinnen und Patienten interessiert es nicht, ob du genug geschlafen hast. Einfühlungsvermögen, Resistenz gegenüber unangenehmen Gerüchen und Anblicken, Anpassungsfähigkeit, Kreativität, ein guter Umgang mit Stress und natürlich Interesse an medizinischen Themen sind wichtig.

Ein typischer Tag:

Gibt es einen typischen Tag in der Pflege? Zwar gibt es Routineaufgaben, die täglich anfallen, aber im Großen und Ganzen gleicht kein Arbeitstag dem anderen. Pflege ist Abwechslung pur. Da es keinen typischen Tag in meiner Ausbildung gibt, ist immer wieder meine Fähigkeit zu improvisieren gefragt. Der typische Tag in der Pflege ist turbulent, intensiv und sehr abwechslungsreich.

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Deshalb macht mein Job Spaß:

Ich mag die Abwechslung. Mit jedem Patientenzimmer, das ich betrete, kommen neue Eindrücke auf mich zu. Patientinnen und Patienten sind immer mehr als die Diagnosen, die sie mitbringen. Sie unterscheiden sich in jeglicher Hinsicht voneinander und bedürfen alle einer individuellen Behandlung. Ich muss komplexere medizinische Zusammenhänge verstehen, aber auch soziales Fingerspitzengefühl mit den Patientinnen und Patienten beweisen. Herauszufinden, wie die Menschen ticken und ihnen ein Gefühl von Sicherheit zu geben, macht unglaublich viel Spaß.

Perspektiven nach der Ausbildung:

Wenn die Ausbildung erst einmal bestanden ist, stehst du vor einer Vielzahl von möglichen Arbeitsplätzen. Pflegekräfte werden in allen Arbeitsbereichen einer Klinik benötigt, vom Medizincontrolling bis hin zur Arbeit im OP. Wenn du in der Ausbildung darauf achtest, was dir liegt und dir Spaß macht, findest du später die perfekte Stelle für dich.

Mein Tipp für das Vorstellungsgespräch:

Im Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, warum ich diesen Beruf lernen möchte. Ich habe erzählt, was meine ehrliche, persönliche Vorstellung von dem Beruf ist, warum ich denke, dass er zu mir passt und habe um ein Feedback gebeten. Im Vorstellungsgespräch kann man sehr viel über seinen potenziellen Arbeitgeber herausfinden, wenn man selber ein paar Fragen stellt.

So habe ich meine Stelle gefunden:

Auf der Website des AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUSES.

Da sehe ich mich in zehn Jahren:

In zehn Jahren wäre ich gerne Mitglied eines interdisziplinären Teams in der Ambulanz oder auf der Intensivstation.