Wuppertalerinnen bei Treffen in Hamburg „Frauen in Orange“ in krisensicheren Jobs

Wuppertal / Hamburg · Mitte Juni trafen sich Müllwerkerinnen und Straßenreinigerinnen aus ganz Deutschland bei der Stadtreinigung Hamburg zum dritten Netzwerktreffen des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Auch Mitarbeiterinnen von ESW und AWG aus Wuppertal waren dabei.

Müllwerkerin Yvonne Weising von der AWG (li.) und Straßenreinigerin Ina Rudowsky vom ESW.

Müllwerkerin Yvonne Weising von der AWG (li.) und Straßenreinigerin Ina Rudowsky vom ESW.

Foto: SRH/Thorge Huter

Die Teilnehmerinnen tauschten sich darüber aus, was die Arbeit der „Frau in Orange“ ausmacht. „Netzwerken ist in jeder Branche ein wichtiger Baustein des Firmengerüsts. Insbesondere für Frauen ,in Orange‘, die in ihrem Betrieb vielleicht noch keine andere Frau im Team haben und sich deswegen mit anderen weiblichen Kolleginnen aus der gleichen Branche austauschen möchten“, so ESW-Betriebsleiter Michael Steiner und Martin Bickenbach (ESW-Betriebsleiter und kaufmännischer Geschäftsführer der AWG).

Man freue sich „über jede weibliche Bewerberin und können vielleicht durch Treffen dieser Art, auf den Beruf der Reinigerin oder Müllwerkerin aufmerksam machen. Weibliche Mitarbeiterinnen sind ein wichtiger Teil beider Wuppertaler Unternehmen und beleuchten die Arbeit nochmals Information ganz anders.“

 Das Gruppenbild der Teilnehmerinnen in Hamburg.

Das Gruppenbild der Teilnehmerinnen in Hamburg.

Foto: SRH/Thorge Huter

So sei „in gemischten Teams die Stimmung oftmals ausgeglichener und der Umgang miteinander aufmerksamer sowie empathischer. Ein Beruf in der Straßenreinigung oder in der Abfallwirtschaft ist zwar körperlich fordernd, aber auch krisensicher, systemrelevant und bietet eine lukrative Vergütung sowie viel Bewegung an der frischen Luft. Auch der Kontakt und Austausch mit anderen Menschen ist garantiert. Rundum ein Arbeitsplatz der Zukunft und der Gegenwart.“

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