Geschenke-Aktion der Diakonie 1.894 „Sternschnuppen“ für Kinder und Jugendliche

Wuppertal · Die Diakonie Wuppertal hat in diesem Jahr bei der Aktion „Zeit der Sternschnuppen“ so viele Geschenke vermittelt wie noch nie. Der Rekord wurde gesteigert. Die Präsente gehen an Kinder und Jugendliche in Wuppertal, die sonst am Heiligen Abend keine Überraschung unter dem Weihnachtsbaum finden würden.

 Einige der verpackten Geschenke.

Einige der verpackten Geschenke.

Foto: Luisa Eckstein / Diakonie Wuppertal

Jedes Jahr sammelt die Diakonie in Kooperation mit der Stadtsparkasse bei der Sternenaktion Weihnachtsgeschenke für Kinder aus Familien, die sich keine Einkäufe für den Heiligen Abend leisten können.

In diesem Jahr sind alleine bei der kirchlichen Eiinrichtung 1.894 Geschenke weitergereicht worden. „Das sind fast 200 Geschenke mehr als im vergangenem Jahr“, so Michael Detjen (Diakonie). 2017 waren es 400 weniger. Detjen betreut die Spendenaktion seit vielen Jahren: „Die Freude der Kinder ist unsere größte Motivation. Deshalb behalten wir einen engen Kontakt zum Christkind und zum Weihnachtsmann. Trotz Corona haben wir das gut hinbekommen in diesem Jahr.“

Die „Zeit der Sternschnuppen“ beginnt jedes Jahr im Oktober und folgt einem einfachen Prinzip: Karitative Einrichtungen, die aus ihrer täglichen Arbeit am besten wissen, wo Hilfe gebraucht wird, nehmen Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen aus finanzschwachen oder wirtschaftlich benachteiligten Familien entgegen und fertigen entsprechende Wunschsterne an. Paten nehmen einen Stern, erfüllen den Kinderwunsch, packen das Geschenk liebevoll ein und bringen es zurück zur Anlaufstelle. Ab Mitte Dezember werden die Geschenke an die Kinder überreicht, oder sie kommen am Heiligen Abend für die Kinder unter den Weihnachtsbaum. Jede und jeder kann Pate werden, einen Wunsch erfüllen und so Kindern und Jugendlichen in Wuppertal Weihnachten eine Freude machen.

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