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Wuppertaler Nordbahntrasse: Ostergottesdienst am Steingarten

Nordbahntrasse : Ostergottesdienst am Steingarten

In diesem Jahr findet wieder ein österlicher Gottesdienst der Katholischen Citykirche im Steingarten von Martin Michels an Nordbahntrasse. Er beginnt am Ostermontag (5. April 2021) um 12 Uhr in der Nähe des Bahnhofs Loh.

Nachdem der Gottesdienst 2020 wegen des ersten Lockdowns nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten wurde, wird diesmal unter Beachtung der entsprechenden Corona-Regeln (vor allem Abstand und Maske) gemeinschaftlich Ostern gefeiert. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine segnet die Steinmauer, aber auch die Schuhe und Füße derer, die kommen. Schließlich ist der Ostermontag traditionell der Tag, an dem der Begegnung der Emmaus-Jünger mit dem Auferstandenen gedacht wird – auf dem Weg nach Emmaus.

Traditionell wird in der römisch-katholischen Tradition am Ostermontag der Emmaus-Erzählung gedacht. In der von Lukas überlieferte Geschichte wird berichtet, wie zwei der Jünger Jesu dem vom Kreuzestod Auferstandenen begegnen, ihn aber nicht erkennen. Sie gehen mit ihm von Jerusalem nach Emmaus – eine Wegstrecke von etwa drei Kilometern. Erst nach ihrer Ankunft wird ihnen anhand des Zeichens der Brotbrechung klar, wer da mit ihnen gegangen ist. In Anlehnung an diese Erzählung ist es vielerorts üblich, am Ostermontag „Emmausgänge“ zu veranstalten. In diese Tradition tritt auch die Katholische Citykirche Wuppertal ein und lädt zu einem Spaziergang zu Martin Michels Steingarten. An diesem blühenden Ort, dessen Mauer an das Felsengrab Jesu erinnert, beginnt um 12 Uhr der österliche Gottesdienst, in der die Feier des Lebens über den Tod hinaus im Mittelpunkt steht.

  • Symbolbild.
    Am 27. März : Wuppertaler Kreuzwegandacht mit dem Fahrrad
  • Kaplan Tobias S. Menke.
    Katholische Kirche : Open-air-Ostergottesdienst auf dem Lienhardplatz
  • Kerzen auf dem Laurentiusplatz in Gedenken
    Aschermittwoch : Laurentiusplatz: Gottesdienst für Corona-Tote

„Das Kreuz mag manchem ein Stein des Anstoßes sein, für Christen ist es ein Zeichen lebendiger Hoffnung über den Tod hinaus. Diese Lebenszusage kann in Form eines Segenszuspruchs im Anschluss an den Gottesdienst von den Anwesenden als Segen für Wanderer und Fußgänger persönlich empfangen werden; auch besondere Gegenstände können gesegnet werden“, so Dr. Kleine.