In Wuppertal Termine, Termine, Termine ...

Wuppertal · Mit Daniel Kahn, dessen kongeniale jiddische Version von Leonard Cohens „Hallelujah“ über 1,2 Millionen Klicks auf YouTube erreicht hat, kommt ein Ausnahmekünstler am Freitag (1. November 2019) um 20 Uhr in die „Bandfabrik“ (Schwelmer Straße 133).

 Daniel Kahn und Vanya Zhuk.

Daniel Kahn und Vanya Zhuk.

Foto: Bulat Blues

Der aus Detroit stammende und auch in Berlin beheimatete Musiker wird für seine Mischung aus Klezmer, Punk, Folk und Lyrik gefeiert. Begleitet wird er vom Virtuosen Vanya Zhuk aus Moskau auf der russischen siebensaitigen Gitarre. Eine Übertitel-Projektion sorgt für die Übersetzung der Texte.

Noch bis Sonntag (3. November) steigt auf Schloss Burg der Basar der Kunsthandwerker. Rund 130 Aussteller zeigen in Westdeutschlands größter Burganlage ihr Können. Extravagantes, Kurioses, Dekoratives oder Nützliches – die Angebotspalette ist breit gefächert, von skurrilen Kleinigkeiten wie den „Korkenköpfen“ (Charakterköpfe als Flaschenkorken) über schmucke Schreibgeräte aus gedrechselten Edelhölzern bis hin zu ganz individuellen Möbelstücken (Tische aus interessanten Hölzern). Das Highlight ist die „Lange Nacht der Kunsthandwerker“ am 1. November, diesmal schon ab 14 bis 22 Uhr. Weitere Infos: www.schlossburg.de

An Allerheiligen (1. November) leitet Frank Khan einen Rundgang durchs Elberfelder Luisenviertel. Treffpunkt ist das Mahnmal im Deweerthschen Garten. Kurz darauf, am Sonntag (3. November) geht es über den Ölberg mit altem Häuserbestand und sozialen Einrichtungen. Beginn dieser Tour ist die Grünanlage Luisenstraße, Ecke Kasinostraße. Start ist jeweils um 13.30 Uhr, die Teilnahme kostet beide Male pro Person fünf Euro.

Zum Sinfoniekonzert unter der Leitung von Hildegard Schön lädt die Wuppertaler Musikhochschule in Kooperation mit der Volksbühne ein. Es beginnt am Freitag (1. November) um 18 Uhr im Großen Saal der Historischen Stadthalle. Auf dem Programm stehen „Prélude à l’aprés-midi d’un faune“ von Claude Debussy, Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur sowie „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgski/Ravel. Solist an der Klarinette ist Georgios Karagkounis. Der Eintritt kostet 20 Euro.

Die Station Natur und Umwelt lädt für Samstag (2. November) von 10 bis 16 Uhr zum zweiten „Tag des Wolfes“ ein. Seine Rückkehr (sichere Nachweise gab es in Wülfrath, Rösrath und noch im August im Oberbergischen bei Gummersbach) sorgen für viele Fragen. „Wir möchten über dieses Raubtier aufklären, das weder Bestie noch Kuscheltier ist. Unser Ziel ist der konstruktive Meinungs- und Informationsaustausch“, so die Veranstalter. Für die kleineren Gäste gibt es Aktionen wie das Gießen von Pfotenabdrücken. Auf die Spuren einer Wolfsfamilie begeben sie sich in einer stimmungsvollen Wolfshöhle.

Die Messe in Frankfurt hat es bewiesen: Das Buch hat weiterhin seine Anziehungskraft. Viele davon für wenig Geld gibt es am Samstag (2. November) von 11 bis 16 Uhr beim Büchermarkt in der Pauluskirche in Unterbarmen. Preise: 25 Cent pro Zentimeter Buchrücken. Raritäten und Antiquarisches zu fairen Sonderpreisen. Der Erlös ist für den Erhalt und die Unterhaltung der Pauluskirche bestimmt.

Die Chorgala „ConTakte“ steigt am Samstag (2. November) ab 17 Uhr in der Friedhofskirche an der Elberfelder Hochstraße. Der Kammerchor „amici del canto“ hat den belgischen TopChor „Clari Cantus Jeugd Koor“ unter Leitung von Michiel Haspeslagh, die Elberfelder Mädchenkurrende unter Leitung von Angelika Küpper und den Neuruppiner A-cappella-Chor (Fontane-Preisträger 2016) zu Gast. Gemeinsam wird generationen- und landesgrenzenübergreifend musiziert und ein abwechslungsreiches Programm auf hohem Niveau dargeboten. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

 Die Elberfelder Mädchenkurrende.

Die Elberfelder Mädchenkurrende.

Foto: Mädchenkurrende

In der „Färberei“ am Peter-Hansen-Platz 1 gibt die Wuppertaler Percussion-Band „Slap Attack“ am Samstag (2. November) ab 19.30 Uhr ein Konzert. Es trägt den Titel „Samba-lektro“. Das Street-Percussion-Ensemble stammt aus „s.l.a.p.“, der Schule für Latin- und Afro-Percussion in Vohwinkel.

 Die Kantorei Dreiklang.

Die Kantorei Dreiklang.

Foto: Kantorei Dreiklang

Die Kantorei Dreiklang bringt am Sonntag (3. November) um 17 Uhr im Kulturzentrum Immanuel die C-Moll Messe von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör. Die Musiker des Sinfonieorchesters spielen außerdem die Sinfonie Nr. 5 in H-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach. Weitere Informationen gibt es unter www.kantoreidreiklang-wuppertal.de

(jak)
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