Standort Vohwinkel Zwei Ginkgo-Bäume zu verschenken

Wuppertal · Bei Klaus Stiebeling, Wuppertaler Japan-Freund mit jahrzehntelanger Aufenthaltserfahrung in Nippon, ist sozusagen ein „Zentrum für die Verbreitung des Ginkgo-Baumes in Wuppertal” entstanden.

 Klaus Stiebeling möchte möglichst viele Ginkgo-Bäume in Wuppertal heimisch werden lassen.

Klaus Stiebeling möchte möglichst viele Ginkgo-Bäume in Wuppertal heimisch werden lassen.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Stiebeling verschenkt in unregelmäßigen Abständen Kerne des weltweit beliebten Baumes, den auch schon Goethe sehr zu schätzen wusste, bei stark nachgefragten Terminen im Restaurant „Wagner am Mäuerchen“. Außerdem erhält er immer wieder Angebote von Menschen, die ein Ginkgo-Bäumchen abgeben – oder auch einen Ginko geschenkt haben möchten. Fast immer kann Klaus Stiebeling helfen. Jetzt aber hat er ein doppeltes Ginkgo-Problem: Jemand hat einen etwa zwei Meter hohen Baum, der in Vohwinkel steht, abzugeben – und es findet sich kein Abnehmer dafür. Außerdem gibt es noch einen Wuppertaler, der einen schon stattlichen Sechs-Meter-Ginkgo verschenken möchte, da die Nachbarn sich über fehlendes Licht beschweren. Da würde sich allerdings die Frage des Transportes und der damit verbundenen Kosten stellen.

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