"Wir haben Aufwind"

Schießstand am Eggenbruch fit für die Zukunft, neues Festkomitee und Mitgliederzuwachs: Die Dönberger Schützen ziehen zufrieden Bilanz.

 Neu in der Schützen-Führungsriege um den Vorsitzenden Achim Winkelsträter (r.) ist Pressesprecher Jürgen Pegelow (l.)

Neu in der Schützen-Führungsriege um den Vorsitzenden Achim Winkelsträter (r.) ist Pressesprecher Jürgen Pegelow (l.)

Foto: Manfred Bube

Bei der Jahreshauptversammlung der Dönberger Schützen im Januar wurde die bis dato amtierende Führungsriege mit Achim Winkelsträter als Vorsitzendem, Stellvertreter und Kassierer Jürgen Alke, Schriftführer Heinz Armenad, Frank Klipp und Andreas Pirc als erstem und zweitem Schießwart mit großer Mehrheit für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt. Neu im Kader ist Pressesprecher Jürgen Pegelow.


"Zahlreiche kostenintensive Umbauten entsprechend neuer Sicherheitsvorschriften (die Rundschau berichtete), stagnierende Mitgliederzahlen, dazu Organisation und Durchführung vom Schützenfest und der vielen weiteren Aktivitäten, die regelmäßig in der Schützenklause stattfinden — die letzten Jahre waren für den Verein anstrengend. Doch jetzt zahlt sich der Einsatz aus", berichtet Achim Winkelsträter sichtlich zufrieden. Immerhin ist die Schießanlage am Eggenbruch nun fit für die nächsten Jahre, ein neu gebildetes Festkomitee zeigt sich künftig verantwortlich für Veranstaltungen — und der Verein kann Zulauf verbuchen. In Reihen der Aktiven genauso wie im Vereinshaus.

"Neben Schützen von Vereinen aus der Nachbarschaft und aus umliegenden Städten verstärken seit einigen Wochen sieben Frauen unsere Riege. Und die können schießen wie der Teufel. Außerdem hat sich die Schützenklause als beliebter Treffpunkt für die Dönberger etabliert.
Auf den Nenner gebracht: "Wir haben Aufwind", erklärt Jürgen Pegelow. Doch auf diesem Erfolg können sich die Schützen nicht ausruhen. "Die Struktur des Schützenfestes optimieren, Veranstaltungen insgesamt für Jung und Alt attraktiver machen, dazu muss in absehbarer Zeit der Hang zwischen dem Schützengelände und Wohnbebauung unter ökologischen Aspekten frei geschnitten werden. Auch wenn wir aktuell verhalten Grund zum Optimismus haben, die Herausforderungen werden nicht weniger", so der Vorsitzende.

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