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Weitere 150.000 Euro für die Kirchensanierung

Ronsdorf : Weitere 150.000 Euro für die Kirchensanierung

Der Bund gibt 150.000 Euro aus Mitteln des Denkmalschutzprogramms für die Sanierung der Reformierte Kirche in Ronsdorf. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen.

„Mit diesen Bundesmitteln aus dem Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes kann die von 1855 bis 1858 im Baustil des Historismus erbaute Kirche, die als einziges öffentliches Gebäude in Ronsdorf 1943 nicht bei einem Bombenangriff zerstört wurde, in die letzte Runde der Sanierung gehen. Kanzel und Gestühl sind heute noch original erhalten. Die Kirche steht seit beinah 30 Jahren unter Denkmalschutz“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt. „In den letzten Jahren flossen allein aus diesem Programm Bundesmittel in Höhe von fast 3 Millionen Euro in die Sanierung von Denkmälern im Bergischen Städtedreieck, wie zum Beispiel für die Lutherkirchen in Solingen und Remscheid und die Bergischen Museumsbahnen in Wuppertal. Dieses Programm ist ein Zeichen für die Bedeutung der vielfältigen Kultur in Deutschland, die unbedingt die schwere Zeit der Corona-Krise unbeschadet überstehen muss. Dafür setze ich mich auch weiterhin ein.“

Sein SPD-Kollege Helge Lindh: „Die Instandsetzung und der Erhalt historisch wertvoller Gebäude ist mir ein großes Anliegen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die kulturelle Identität unserer Region. Die Kirche in Ronsdorf steht nunmehr seit fast 30 Jahren unter Denkmalschutz. Die Förderung der Sanierung ist ein wichtiges Zeichen an die Region. Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm werden in Deutschland dringende Substanzsicherungs- und Restaurierungsarbeiten an wertvollen kleineren Denkmalen in Städten und Gemeinden gefördert, die einen wesentlichen Teil des kulturellen Erbes in Deutschland bilden. In diesem Jahr hat der Deutsche Bundestag 30 Millionen Euro für das Denkmalschutz-Sonderprogramm bereitgestellt.“