Ronsdorfer SPD „Bürgernahe Dienstleistung in allen Stadtteilen“

Wuppertal · Die Ronsdorfer SPD verteidigt die Entscheidung von Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes, Öffnungszeiten des Bürgerbüros zu Gunsten von denen in Langerfeld und Cronenberg abzugeben.

 Das Ronsdorfer Bürgerbüro am Markt.

Das Ronsdorfer Bürgerbüro am Markt.

Foto: CDU

Bürgerbüros seien wichtige Anlaufstellen. Sie in den Stadtteilen vorzuhalten sei besonders wichtig. „Kurze Wege sind nicht nur ein Service für Bürgerinnen und Bürger, sondern gerade auch eine enorme Hilfe für die, die nicht (mehr) so mobil sind und auch für Familien die mit ihren Kindern das Bürgerbüro fußläufig erreichen können. Außerdem ein guter Beitrag zum Klimaschutz in unserer Stadt“, so die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Bezirksvertreterin Sabrina Hanold-Findeisen.

„Wir freuen uns sehr, dass auch der Wuppertaler Verwaltungsvorstand inzwischen festgestellt hat, dass Wuppertal nicht nur aus Barmen und Elberfeld besteht und auch Ronsdorf ein Bürgerbüro und ein Einwohnermeldeamt braucht“, so Scheuermann-Giskes. „Für uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist wichtig, dass die Stadtteile nicht gegeneinander ausgespielt werden und auch die Bürgerinnen und Bürger in anderen Stadtteilen die Möglichkeit haben, schnell zu einem Bürgerbüro zu kommen. Das Ronsdorfer Bürgerbüro wurde zuletzt noch als eines der besten ausgezeichnet. Das zeigt, wie gut die Mitarbeitenden der Stadt Wuppertal in Ronsdorf arbeiten.“

Es sei erstaunlich, dass Schwarz-Grün der SPD vorwerfe, daraus ein Wahlkampfthema zu machen. CDU und Grüne fänden es „einerseits gut, dass der Bezirksbürgermeister sich solidarisch erklärt, legt es andererseits aber wieder negativ aus“.

 Der Ronsdorfer SPD-Vorsitzende Simon Geiß.

Der Ronsdorfer SPD-Vorsitzende Simon Geiß.

Foto: SPD/Jens Grossmann

Der Ronsdorfer SPD-Vorsitzende und Stadtverordnete Simon Geiß: „Für uns ist wichtig, dass es diese bürgernahe Dienstleistung in allen Stadtteilen gibt. Wenn gerade die CDU hier irgendwelche Forderungen aufstellt, sollte sie erst mal mit ihrer Landesregierung über die finanzielle Ausstattung von Kommunen sprechen, anstatt hier immer große Töne zu spucken. Wir möchten uns hier für die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt einsetzen und stehen zu der sehr guten und engagierten Arbeit unseres Bezirksbürgermeisters.“

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