Jede der sechs Gruppen, auf die sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung „Das Quartier kocht“ verteilen, bringt ein landestypisches Rezept mit – etwa aus Syrien, aus Deutschland, aus Westafrika, aus dem Iran oder aus der Ukraine.
Während die Gerichte zubereitet werden, während also geschnibbelt, gehobelt und geraspelt wird, tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppen aus. Einige beteiligen sich aktiv bei anderen Gruppen, andere schauen vorbei. Am Ende erstellen alle zusammen ein buntes Buffet, laden liebe Menschen ein und essen gemeinsam.
„Unser Quartier ist bunt und vielfältig“, erklärt die Organisatorin Raphaela Kruppa. In Oberbarmen und Wichlinghausen lebten viele Menschen mit und ohne Migrationshintergrund aus sehr unterschiedlichen Herkunftsländern, die untereinander allerdings wenig Kontakt hätten. „Deshalb kochen wir zusammen – zum besseren Kennenlernen und für eine lebendigere und unbeschwerte Nachbarschaft.“