Die CDU habe „selbst den Weg bereitet, dass Café Cosa und Drogenszene am Wupperpark Ost einen festen Platz gefunden haben“. Die FDP habe „von Anfang an gegen diese Entwicklung gestimmt“. Außerdem stelle die CDU seit vielen Jahren den Ordnungsdezernenten.
„Geradezu zynisch wirkt es, wenn die CDU im Wahlkampf Probleme beklagt, die sie selbst geschaffen oder verschärft hat. Noch im vergangenen Jahr hat die CDU im Rat – trotz klarer Warnungen – der Anlage eines neuen Parks als Denkmal für die Opfer des NSU hinter dem Primark-Gebäude zugestimmt. Ein abgeschotteter Platz unmittelbar am Hauptbahnhof ist nahezu eine Einladung für Drogenkonsum und -handel. Die CDU hat sehenden Auges die Voraussetzungen für die nächste Szene geschaffen – und verkauft sich jetzt als Problemlöser“, so die Fraktionsvorsitzende Karin van der Most.
Im neuen Rat müsse die CDU „beweisen, dass es ihr ernst ist mit einem Kurswechsel – dieser erfordert nicht nur mehr Streetworker und Sozialarbeiter, sondern auch einen neuen Standort für das Café Cosa“. Unter einem Oberbürgermeister Marcel Hafke werde es eine „echte Wende in der Sicherheitspolitik“ geben.