Soziales und Kunst

Der Verein "Cronenberger Werkzeugkiste" organisierte eine Kunstausstellung mit Werken des Therapie-Ateliers im Troxler-Haus in der Cronenberger Filiale der Deutschen Bank, in der Rathausstraße 14. Damit läuten die Macher des großen Miteinanderfests einen eher beschaulichen Endspurt bis zum großen Tag am 20. Juni 2015 ein.

"Ganz bewusst" sei das geschehen, erwidert Werkzeugkisten-Vereinsvorsitzender Stefan Alker auf die Frage, warum das große Fest mit einer ruhigeren Veranstaltung eingeleitet wird. Schließlich werde es am 20. Juni noch genug drunter und drüber gehen.

Auch wenn im Hintergrund schon seit einigen Wochen die Vorbereitungen für die Cronenberger Werkzeugkiste längst auf Hochtouren laufen, in der Deutschen Bank geben sich die Organisatoren bewusst cool, was für die fristgerechte Planung spricht. So kann man die Ausstellung in der Rathausstraße 14 natürlich entspannt genießen.

"Und was hier, trotz der räumlich begrenzten Möglichkeiten, entstanden ist, hat mich selbst sehr erstaunt", sagt Otto Zech, der mit Joanna Stange das Atelier im Troxler-Haus leitet. "Bilder, die bereits vor zehn Jahren begonnen wurden, entfalten hier und jetzt ihre große Strahlkraft. Solche Bilder können das Raumklima, ja die Stimmung der Zimmer positiv beeinflussen", sagt Zech. Inwiefern das für den Tresorraum gilt, in dem eines der Bilder hängt, konnte nicht gesagt werden. Zumindest hat sich Filialdirektor Beau Wolter über die Anfrage gefreut, die Räume für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen: "Die Deutsche Bank hat schon immer die Kunst gefördert. Nicht nur in Berlin, sondern auch in Wuppertal."

Die Ausstellung ist über die Werkzeugkiste hinaus während der Bank-Öffnungszeiten zu sehen.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)