Hahnerberger Straße Mit Bildern: Großeinsatz nach Brand in Härterei

Wuppertal · Auf der Hahnerberger Straße läuft seit Donnerstagmittag (28. August 2025) ein größerer Einsatz der Feuerwehr. Zuvor war in einer Werkzeugfabrik ein Brand ausgebrochen. Der Bereich ist gesperrt.

Die Feuerwehr bekam den Brand schnell in den Griff.

Foto: Christoph Petersen

Die Flammen hatten sich nach ersten Ermittlungen gegen 12 Uhr in einem Härtebecken entzündet. Das Unternehmen alarmierte daraufhin umgehend die Einsatzkräfte. Es bildete sich eine weithin sichtbare Rauchsäule.

Die Flammen hatten bereits auf die Dachkonstruktion und Dachselbst übergegriffen. Die Freiwillige Feuerwehr Hahnerberg, die zuerst vor Ort eintraf, startete umgehend einen Löschangriff und verhinderte dadurch, dass der Brand weitere Hallenbereiche erreichte. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich allerdings schwierig. Um bestehende Glutnester zu finden, muss unter anderem die Zwischendecke aufwändig aufgenommen werden. (Bilder)

Bilder: Brand in Härterei am Wuppertaler Hahnerberg
31 Bilder

Brand in Härterei am Hahnerberg

31 Bilder
Foto: Christoph Petersen

Bei zwei Mitarbeitern des Betriebs bestand unterdessen der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, mussten aber nicht zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die viel befahrene Hahnerberger Straße ist im Abschnitt zwischen Theishahner Straße und Korzerter Straße voll gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. Es bilden sich Staus. Die Busse der Wuppertaler Stadtwerke nach Remscheid, Solingen und Cronenberg enden aktuell am Schulzentrum Süd. Die WSW haben einen Pendelverkehr von Cronenberg zum Mastweg eingerichtet. Zwischen Schulzentrum-Süd und Hahnerberg-Mastweg findet derzeit kein Busverkehr statt.

Die Wuppertaler Feuerwehr war in der Spitze mit insgesamt 50 Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Hahnerberg und Cronenberg vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, beteiligt ist auch das Amt für Arbeitsschutz. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

(jak)