WSV: Protest eingelegt

Die 2:3-Niederlage des Fußball-Oberligisten Wuppertaler SV bei der U23 von RW Oberhausen hat ein juristisches Nachspiel. WSV-Sportvorstand Achim Weber bestätigte am Mittwochmittag (6. Mai 2015) gegenüber der Wuppertaler Rundschau, dass der Verein beim Verband offiziell Einspruch einlegt hat.

 Das Spiel in Oberhausen entscheiden die Sportrichter.

Das Spiel in Oberhausen entscheiden die Sportrichter.

Foto: Jörn Koldehoff

Grund ist der Einsatz des Oberhausener Gökhan Gümüssu, der dem Vernehmen nicht spielberechtigt war, weil er bereits am Sonntag im Regionalliga-Match gegen Mönchengladbach aufgelaufen war. Laut Statuten hätte er aber ab Montag wegen eines "Schutzsperre" zwei volle Tage pausieren müssen. "Es geht nicht darum, dass wir eine Niederlage umbiegen wollen. Aber es gibt nun einmal Regularien. Und Gümüssu war ja kein unbedeutender Akteur in diesem Spiel", begründet Weber die Entscheidung. Gümüssu hatte das 1:2 und 2:2 erzielt.

Unterdessen droht WSV-Keeper Lukas Fronczyk Ungemach. Der Schiedsrichter hat ihn im Spielbericht vermerkt. Grund sind Vorkommnisse nach dem Abpfiff der Partie.

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