Fußball-Regionalliga WSV: Noch sind nicht alle spielberechtigt

Wuppertal · Mit der Partie beim 1. FC Lok Leipzig beendet der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (20. Juli 2019) ab 13.30 Uhr die Vorbereitungs-Reihe.

 Der neue WSV-Stürmer Ufumwen Osawe.

Der neue WSV-Stürmer Ufumwen Osawe.

Foto: Dirk Freund

Es ist eine weite (bezahlte) Reise zum Nordost-Regionalligisten, doch sie soll sich lohnen. Nach dem durchaus ordentlichen 3:3-Unentschieden gegen den niederländischen Zweitligisten N.E.C. Nijmegen, bei dem das Team Drang nach vorne, aber auch Defensivschwächen offenbarte, will Trainer Andreas Zimmermann im Osten nun weitestgehend die Stammformation für den Start am 27. Juli gegen Alemannia Aachen finden.

Allerdings gibt es da noch einige Unwägbarkeiten. Zwar steht der Kader nach den Verpflichtungen des italienisch-brasilianischen Innenverteidiger Eric Ganime (22), des US-Amerikaners Daniel Kierath (22, Linksaußen und Sturm) sowie des Mittelfeldspielers Arjan Duraj (20, zuletzt Hertha Zehlendorf). Noch jedoch liegen nicht sämtliche Spielberechtigungen vor. Die – vor allem die der Auslandstransfers – hofft Sportdirektor Karsten Hutwelker aber rechtzeitig erlangen zu können.

Zimmermann will unterdessen in dieser Woche den neuen Kapitän bestimmen. Favorit ist Tjorben Uphoff, der auch gegen Nijmegen die Binde trug. Den Mannschaftsrat lässt der Chefcoach wählen.

Verkauft hat der WSV bislang rund 500 Dauerkarten. Das sind etwa 50 weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Kalkuliert wird laut Vorstandssprecher Alexander Eichner mit einem Zuschauerschnitt „unter 2.000“ Fans – das sind deutlich weniger als 2018/19 (etwa 3.000).

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