Handball-Bundesliga: BHC am Samstag (15 Uhr) gegen Füchse Berlin Hinze: "Können viel besser arbeiten"

Wuppertal / Berlin · Noch ohne seinen russischen Neuzugang Inal Aflitulin tritt der Handball-Bundesligist Bergischer HC am Samstag (15 Uhr) gegen die Füchse Berlin an. Los geht es um 15 Uhr in der Wuppertaler Uni-Halle. Die Rundschau berichtet wie immer im großen Liveticker.

 Auf Torwart Björgvin Pall Gustavsson kommt es entscheidend an.

Auf Torwart Björgvin Pall Gustavsson kommt es entscheidend an.

Foto: Dirk Freund

Noch hat Aflitulin Verein HSM Baia Mare (Rumänien) die Freigabe nicht erteilt. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht Kapitän Viktor Szilagyi, der nach einem Einriss der Plantarfaszie im linken Fuß nun mit einem Teilabriss der Achillessehne im rechten Fuß erneut ausfällt. Er trägt nun einen Spezialschuh.

Dennoch ist Trainer Sebastian Hinze optimistisch — auch weil er wieder 14 Profis aufbieten kann. Ace Jonovski, Alexander Hermann, Christian Hoße sowie Kristian Nippes sind fit. "Endlich können wir im Training wieder ein 6 gegen 6 mit den Spielern stellen, die auch am Wochenende zum Einsatz kommen", so Hinze "In dieser Besetzung können wir viel besser arbeiten und bald auf den Stand kommen, den wir uns wünschen. Nicht nur dass Hoße und Nippes sehr gut zurück sind, auch wenn sie noch einige Spiele brauchen, um endgültig in den Rhythmus zu kommen — auch insgesamt machen alle zusammen einen sehr guten und vielversprechenden Eindruck." Kreisläufer Maximilian Weiß: "Es fühlt sich echt gut an im Training, wenn wir nicht mehr so viel improvisieren müssen. Da freut man sich gleich doppelt nach der Zwangspause, dass es endlich wieder losgeht."

Hinze über den Gegner, bei dem nun der Isländer Erlingur Richardsson nach dem Abgang von Dagur Sigurdsson (jetzt deutscher Nationaltrainer) an der Linie steht: "Sie spielen eine 6:0-Defensive und haben mit einer 5:1-Deckung eine unangenehme zweite Abwehrvariante parat, die sie unter der Woche beim Sieg gegen den VfL Gummersbach gespielt haben. Darauf werden wir uns vorbereiten und wie gewohnt unsere Tugenden und die volle Konzentration auf die eigene Defensive ausspielen. Und da haben wir einiges entgegenzusetzen, denn wir sind nun wieder auf jeder Position doppelt besetzt — mit Alexander Hermann und Kristian Nippes verfügen wir über Alternativen auf der Rückraummitte, wenn Alexander Oelze eine Pause benötigt. In der Offensive ist Berlin mit einer Fünffach-Besetzung ähnlich aufgestellt wie wir, wobei Petar Nenadic sicherlich ein Faktor ist, wenn er einen Top-Tag erwischt, gegen den es schwer wird, etwas auszurichten. Es liegt also an uns, dass er keinen solchen Tag erwischt."

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