Die Vereine, die in Hallen agieren, sind stark von den Zuschauereinnahmen abhängig. Sie spielen eine äußerst wichtige Rolle in der Budgetplanung für die anstehende Saison. Die Konzepte, die für den ISS Dome und das Castello, in dem am 19. September TuSEM Essen auf den VfL Gummersbach trifft, gelten, sollen den Clubs beider Ligen (Handball und Eishockey) zur Verfügung gestellt werden und orientieren sich unter anderem „am aktuellen Stand der pandemischen Lage des jeweiligen Spieltages“, heißt es. „Sie sehen umfassende Schutzmaßnahmen gegen eine Verbreitung des Corona-Virus vor und erlauben gleichzeitig auch bei eingeschränkter Zuschauerzahl weitestgehend wirtschaftlichen Spielbetrieb.“ So sollen etwas im ISS DOME zwischen 2.000 und 6.000 Zuschauer, bei einer ursprünglichen Kapazität von 13.200 Zuschauern, Platz finden.
Die Spiele finden allerdings nur dann mit Zuschauern statt, wenn die dann gültige Rechts- und Genehmigungslage dies erlaubt – was aktuell nicht der Fall ist. Der Eintritt soll frei sein, rückverfolgbare Tickets müssen über das Internet ausgedruckt und vorgelegt werden. Nähere Einzelheiten werden – gegebenenfalls auch erst kurz vor dem Spieltag – bekannt gegeben, sobald feststeht, ob die beiden Partien mit Zuschauern durchgeführt werden können.