Türkspor, das in der Winterpause den ehemaligen WSV-Keeper Franz Langhoff verpflichtet hat, ging früh in Führung. Bernad Gilogjani traf aus rund 20 Metern ins rechte Eck – 1:0 (5.). Dortmund vergab eine weitere Großchance. Erst in der 13. Minute meldete sich der WSV offensiv an. Kilian Cedric Bielitza köpfte den Ball neben das Tor. Besser machte es erneut Türkspor: Alessandro Tomassello zog aus 40 Metern ab, die Bogenlampe senkte sich hinter Luyambulains Tor – 2:0 (19.).

Die Kräfteverhältnisse änderten sich kaum. Alessandro Tomassello verfehlte den WSV-Kasten nur knapp (23.). In der 28. Minute musste Luyambula gegen Berkant Gedikli retten. Der Gastgeber hatte bis zur Pause keine größeren Probleme, den Vorsprung zu behaupten. Mit dem Zwei-Tore-Rückstand gingen die Rot-Blauen in die Kabine.

Zum zweiten Durchgang kamen Riccardo Grym, Noel-Etienne Reck und Romeo Kovarski (A-Jugend), Marco Terrazzino, Timo Bornemann und Okay Dal hatten Feierabend. Am Bild änderte das nichts: Rilind Hetemi verwandelte in der 47. Minute einen Foulelfmeter. Der WSV hatte bei einem Lattenschuss Glück, dass es nicht 0:4 stand (59.). Reck scheiterte mit einem Kopfball (61.).

Der WSV brach nun ein. Der eingewechselte Ex-WSVer Oguzhan Kefkir erhöhte auf 4:0 (64.), nur eine Minute später legte Ilias Arian nach einem Konter zum 5:0 nach (65.). Michael Luyambula, Hugo Schmidt, Beyhan Ametov und Niek Munsters wurden in der 66. Minute ausgewechselt, dafür kamen Emil Metz, Mertsch, Manno und Mankou. Immerhin: Die A-Jugendlichen verkauften sich gut. Arian setzte mit dem 6:0 den Schlusspunkt (84.).

In der Regionalliga trifft der WSV Samstag (15. Februar) auf die U23 von Fortuna Düsseldorf. Anstoß im Stadion am Zoo ist um 16:30 Uhr.

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