Fußball-Test: Dienstag ab 19:30 Uhr Liveticker: 1. FC Wülfrath – Wuppertaler SV

Wuppertal · Vor dem Testspiel am Dienstag (5. August 2025) beim Landesligisten 1. FC Wülfrath, das um 19:30 Uhr im Lhoist-Sportpark beginnt, ist die personelle Lage beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV weiter angespannt. Eine Absage der Partie ist aber kein Thema – aus gutem Grund.

Neuzugang Toshiaki Miyamoto (li.) und Daiki Kamo zeigten in Velbert eine starke Leistung.

Foto: Dirk Freund

„Wir haben einige verletzte und angeschlagene Spieler, das stimmt“, sagt Trainer Sebastian Tyrala. „Aber trotzdem macht die Partie Sinn: Wir werden sie dazu nutzen, damit diejenigen, die zuletzt etwas hinten dran waren, sich zeigen können und Spielpraxis bekommen. Und dazu gehören auch Spieler aus der A-Jugend. Denn es ist ja unser Ziel, sie einzubauen – wie es mit Romeo Kovarszki und Henry Mertsch gelungen ist.“

Derweil dürfte sich die Personalsituation bis zum Heimspiel am Samstag (9. August 2025) gegen den SV Rödinghausen (14 Uhr, Stadion am Zoo) nicht verändern. „Ich rechne nicht damit, dass diese Woche jemand zurückkommt“, so der Chefcoach. „Vielleicht in der Woche danach dann Kadi Atmaca und Alwin Weber. Und dann ist auch die Sperre von Alessio Arambasic abgelaufen. Bis dahin müssen wir uns durchbeißen.“

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WSV gewinnt Derby in Velbert

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Somit fehlen zudem noch Subaru Nishimura, Muhammed Bejdic, Semir Saric, Dominic Duncan und Lennard Wagemann. Levin Müller, der gegen Velbert verletzt ausgewechselt war, legt momentan vorsichtshalber noch eine Trainingspause ein, kann aber möglicherweise auflaufen. „Es war Gott sei Dank nicht so schlimm“, gibt Sportchef Gaetano Manno Entwarnung.

Dass mit Rödinghausen der Tabellenletzte ins Stadion am Zoo kommt, hat aus Sicht von Sebastian Tyrala nichts zu sagen: „Nach zwei Spieltagen ist der Blick auf die Tabelle unwichtig. Es ist zwar verwunderlich, dass sie beide Spiele verloren haben (0:3 in Siegen, 1:2 gegen Lotte, Anm. der Red.). Aber man darf nicht vergessen, dass sie in der Nachspielzeit einen Elfmeter verschossen haben. Der Kader ist gut genug, um oben dabei zu sein.“

Und der eigene? „Wir haben heute das Spiel in Velbert noch einmal in der Videoanalyse gezeigt. Es gab viel Positives, aber natürlich auch noch einiges zu verbessern. Gefreut hat mich die Art und Weise, wie die Jungs aufgetreten sind“, so Tyrala.