Sowohl beim 0:2 gegen Fortuna Köln als auch beim 3:0-Derbysieg bei der SSVg. Velbert zeigte sein Team eine gute Leistung. Wäre da nicht das enorme Verletzungspech. Bis zu neun Akteure stehen momentan nicht zur Verfügung, deshalb wird der Kader – wie schon am Dienstag beim Testspiel in Wülfrath (2:1) – mit mehreren A-Jugendlichen aufgefüllt.
Doch Tyrala wäre nicht Tyrala, würde er nicht trotzdem Optimismus verbreiten: „Wir werden eine Mannschaft auf den Platz schicken, die gewinnen kann. Laufen und kämpfen können alle.“ Wie die Neuzugänge Hans-Juraj Hartmann, Daiki Kamo und Toskiaki Miyamoto, die in Velbert ein überzeugendes Debüt feierten. Trotz der angespannten Personallage freue er sich deshalb auf die Partie.
Es könnte ein spannendes Spiel werden. Normalerweise wäre Rödinghausen der Favorit, doch ist das Team aus der 30 Kilometer nördlich von Bielefeld gelegenen Gemeinde mit einem 0:3 in Siegen und einem 1:2 gegen Lotte gestartet. Ist die Mannschaft um den Wuppertaler Tim Corsten nun verunsichert? Oder folgt ein Befreiungsschlag?
Der WSV will indes die zweite Heimniederlage verhindern. „Wir werden alles geben“, verspricht Tyrala. Ob das dann reiche, werde man sehen. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Ivan Mrkalj (DJK Viktoria Buchheim), ihm assistieren Patrick Dupont und Lennart Hensen.
Schon Mittwoch (13. August) ist der WSV wieder im Stadion am Zoo gefordert – ab 19.30 Uhr im Niederrheinpokal gegen den Bezirksligisten TSV Krefeld-Bockum, der das Heimrecht abgegeben hat. Am übernächsten Sonntag (17. August= geht es in der Liga bei der U23 von Borussia Dortmund weiter (14 Uhr, Rote Erde). Dann dürften zumindest Kadi Atmaca und der noch rotgesperrte Alessio Arambasic dabei sein.
