Handball-Bundesliga: 28:31 (14:17) gegen den SC Leipzig BHC steckt weiter im Abstiegssumpf

Wuppertal · Für den Handball-Bundesligisten Bergischer HC bleibt die Luft im Kampf um den Klassenerhalt äußerst dünn. Durch die 28:31 (14:17)-Niederlage gegen den SC Leipzig verpasste es das Team von Trainer Sebastian Hinze am Samstagabend (14.

 Die Mauer ...

Die Mauer ...

Foto: Dirk Freund

April 2016), den Abstand auf den direkten Konkurrenten ThSV Eisenach (23:29 gegen Magdeburg) zu vergrößern.

Der BHC führte schnell 3:0, doch dann hakte es. "Nach furiosem Start kam sehr viel Sand ins BHC-Getriebe. Trainer Hinzes Sorge um die Defensive angesichts des Ausfalls von Maximilian Hermann war nicht unberechtigt. 17 Gegentore in eigener Halle sind eine echte Seltenheit für die Löwen, die ganu hier ansetzen müssen, um das Ding noch zu drehen. Vorne hat Hinze mit Inal Aflitulin noch eine Offensivoption im Ärmel, die bisher schon öfter gezogen hat", lautete die Halbzeit-Analyse von Rundschau-Redakter Roderich Trapp am Liveticker.

In den zweiten 30 Minuten tat sich der BHC aber weiter schwer. Zwölf Minuten vor dem Ende lag er bereits mit 22:26 zurück. Die Bergischen kämpften sich zwar wieder ran. In der 58. Minute stand es 28:29. Doch zu viele technische Fehler und schwache Würfe verhinderten die Wende.

Roderich Trapps Analyse: "Der BHC hat mit der Halle im Rücken einen großen Kampf geliefert und scheiterte letztlich an Keeper Vortmann. Seine Paraden sorgten auch dafür, dass die Hausherren nach dem Ausgleich das Ding nicht wenden konnten. Die Abschlüsse des BHC im entscheidenden Moment waren für ihn aber auch dankbar. Schaden, denn sonst hätte man deutlich entspannter zum Final Four fahren können."

Das nächste Meisterschaftsspiel bestreitet der BHC erst am 7. Mai um 19 Uhr in der Uni-Halle gegen den SC Magdeburg. Zuvor nimmt das Team am 30. April und 1. Mai am Pokal-Final-Four in Hamburg teil.

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