Bergischer ÖPNV SPD: „,Müngstener’ darf nicht zum Spielball werden“

Wuppertal / Düsseldorf · Die Wuppertaler SPD fordert NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst auf, sich an der Lösung der Probleme rund um die S-Bahn-Linie 7 zu beteiligen.

 Bus statt Bahn ...

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Foto: Christoph Petersen

„Die S7, auch besser bekannt unter seinem bergischen Namen ‚Der Müngstener‘, darf nicht zum Spielball in der Auseinandersetzung zwischen dem finanziell unter Druck stehendem Verkehrsunternehmen Abellio und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) werden“, so Sedat Ugurman, Vorsitzender des Wuppertaler Verkehrsausschusses. Wüst müsse „die entsprechende Initiative des Landtagsabgeordneten Josef Neumann zur Sicherung der Zugverbindung zwischen Remscheid, Solingen und Wuppertal“ aufgreifen.

Simon Geiß (Stadtverordneter im Wahlkreis Ronsdorf-Ost und Mitglied im Verkehrsausschuss): „Für das bergische Städtedreieck ist der ‚Müngstener‘ die Nahverkehrsverbindung schlechthin. Er ist ebenso für Ronsdorf eine ganz maßgebliche Nahverkehrsverbindung.“ Neumann habe in seiner Initiative an Wüst klargestellt, dass alles dafür getan werden müsse, dass die S7 auch für die Zukunft in der bergischen Region eines der zentralen Verkehrsmittel bleibe. „Entsprechend erwarte ich jetzt kurzfristige Maßnahmen, welche die technischen Schwierigkeiten angehen, und auch langfristige Maßnahmen des Landesverkehrsministers, um die Zugverbindung dauerhaft sicherzustellen“, so Geiß.

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