„Im Herbst 2027 sollen die Rodungen des alten Buchenwaldes auf der Königshöhe beginnen, um dort den 50 Meter hohen Pfeiler der Hängebrücke mit dreistöckigem Gebäude (Technik, Restaurant und WC) zu errichten. Dazu kommt die Umzäunung des gesamten Kernareals mit Eingangsbereich, der Ausbau der Wege und Schauflächen. Am Erbslöhweg soll die Bergstation der Seilbahn gebaut werden“, so Schröder. „Auf den wenigen übrig gebliebenen Flächen wird nicht etwa der bestehende, alte Wald erhalten, sondern es kommt stattdessen zur Pflanzung eines ,Klimawaldes‘.“
Schröder weiter: „In Moers wurde im Januar ein solches Greenwashing-Projekt durch Proteste der Bevölkerung verhindert, die Rodung alter Bäume im Schlosspark durch eine Sondersitzung des Stadtrates gestoppt. Auf allen diesen Flächen und für alle diese Bauwerke wird das Landschaftsschutzgebiet Königshöhe unwiederbringlich zerstört.“