BUGA-Förderverein zur Ratsentscheidung „Wer nichts sät, der wird nichts ernten“

Wuppertal · Nachdem der Wuppertaler Stadtrat den Antrag der Bürgerinitiative „BUGA-SO-NICHT“, die Frist zur Unterschriftensammlung zu verlängern (wir berichteten), in seiner Sitzung am Donnerstag (10. Februar 2022) mehrheitlich abgelehnt hat, hat sich der Förderverein für eine Bundesgartenschau 2031 geäußert. Die Stellungnahme im Wortlaut.

 Ein Motto des BUGA-Fördervereins.

Ein Motto des BUGA-Fördervereins.

Foto: Förderverein

„Mit der Entscheidung des Rats der Stadt Wuppertal gegen eine Verlängerung der Frist des Bürgerbegehrens der Initiative ,BUGA-SO-NICHT‘ sind die Chancen für die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger nicht gesunken. Im Gegenteil – denn tatsächlich sind die Möglichkeiten, sich über die BUGA zu informieren und transparent darüber auszutauschen, weiterhin offen. Alle Menschen und Organisationen unserer Stadt sind eingeladen, beim Weg zu diesem gemeinwohlorientierten Projekt vorurteilsfrei mitzumachen.

Fakt ist: Durch die Teilnahme an dem Bürgerbegehren gibt es kein Mehr an Mitbestimmung. Da die offiziellen Beteiligungskanäle erst nach der Bewerbung und dem Zuschlag geöffnet werden, verhindert ein Bürgerbegehren, das auf die Ablehnung zielt, die Beteiligung der Wuppertalerinnen und Wuppertaler an der BUGA.

Die Mitglieder des Fördervereins sind davon überzeugt, dass ,wir‘ es uns nicht leisten können, auf eine BUGA zu verzichten. ,Wer heute nichts sät, der wird auch in Zukunft nichts ernten‘, bringt es Holger Bramsiepe auf den Punkt.  Und es werden weiter Mitstreiter gesucht. Auf der Website des Fördervereins können Interessierte nach wie vor ihre Ideen, Wünsche und konkreten Vorschläge im Themenspeicher hinterlassen oder gleich eine Mitgliedschaft beantragen. Im hauseigenen Blog sowie über die Social-Media-Kanäle auf Facebook und Instagram wird der Verein auch zukünftig über aktuelle Entwicklungen informieren.“

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