Bergische Uni Spiecker: „Schnelles Netz für das Studium“

Wuppertal · Das Hochschul-Sozialwerk der Bergischen Uni in Wuppertal erhält eine finanzielle Unterstützung durch das Land NRW für die Digitalisierung. Das hat der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker am Donnerstag (10. Februar 2022) bekanntgegeben.

 Die Wohnheime an der Max-Horkheimer.Straße.

Die Wohnheime an der Max-Horkheimer.Straße.

Foto: Sigurd Steinprinz

Das Geld stammt aus einem Sonderprogramm für die Studierendenwerke. Diese hatten einen Bedarf von 6,1 Millionen Euro gemeldet.

„In der Corona-Pandemie verlagert sich die Lehre auch der Wuppertaler Studierenden vom Hörsaal und Seminarraum immer wieder und teils fast vollständig in die WG oder das Wohnheimzimmer. In den Gesprächen mit den Studierendenwerken haben wir erfahren, dass die digitale Infrastruktur in den Wohnheimen in NRW sehr unterschiedlich ausgebaut ist. Wenn wir für eine bestmögliche Lehre auch in schwierigen Zeiten Sorge tragen wollen, müssen wir flächendeckend eine WLAN-Ausstattung gewährleisten, eine Bandbreitenerhöhung unterstützen und zentrale Lernräume in den Wohnheimen fördern“, so Spiecker.

Der CDU-Politiker: „Insbesondere diese Lernräume sind ein dringender Wunsch der Studierendenwerke, um für die Studentinnen und Studenten eine möglichst optimale Lernumgebung bereitzustellen. Diesem Wunsch folgen wir als NRW-Koalition von CDU und FDP sehr gern – so wie wir schon seit Beginn der Pandemie die jungen Menschen auch an der Wuppertaler Hochschule nach Kräften unterstützen – und sind froh über den einstimmigen Beschluss des Finanzausschusses. Damit erhält der enorme Digitalisierungsschub, den die Pandemie an unseren Hochschulen und im Studierendenleben ausgelöst hat, einen weiteren Schubs.“

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