Corona-Notbremse Beim Lebensmittel-Einkauf Wartezeit einplanen

Wuppertal · Wegen der Corona-Notbremse darf der Lebensmittelhandel deutlich weniger Menschen in die Geschäfte lassen als in den vergangenen Wochen. Das könnte speziell am heutigen Freitag (30. April 2021) vor dem Feiertags-Wochenende zu Schlangen führen.

 Am Supermarkt-Eingang kann es etwas dauern, weil die Corona-Notbremse die Kundenzahlen stärker limitiert als zuvor.

Am Supermarkt-Eingang kann es etwas dauern, weil die Corona-Notbremse die Kundenzahlen stärker limitiert als zuvor.

Foto: Wuppertaler Rundschau / jak

Die waren etwa schon heute vor 8 Uhr morgens bei Edeka Hövener am Otto-Hausmann-Ring zu beobachten. Wie für alle Lebensmittelmärkte gilt hier jetzt die neue Regelung des bundesweiten Infektionschutzgesetzes, durch die die zulässige Kundenzahl bei einer Inzidenz über 100 noch einmal um rund die Hälfte reduziert wird.

Bislang durften in NRW Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche eine Person je 10 Quadratmeter einlassen, für die Flächen, die darüber hinausgingen, dann nur noch eine Person je 20 Quadratmeter. Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes sieht jedoch bei Inzidenzen von mehr als 100 nur noch einen Kunden je 20 Quadratmeter Verkaufsfläche für die ersten 800 Quadratmeter vor - und darüber hinaus sogar nur einen Kunden je 40 Quadratmeter.

Der Handel reagiert darauf mit entsprechenden Anpassungen - bei Edeka am Otto-Hausmann-Ring etwa ist der Einlass derzeit auf eine Person pro Haushalt begrenzt, um die Kapazität optimal ausschöpfen zu können.

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