Der Fund zeige, wie groß die Gefahr international agierender krimineller und terroristischer Netzwerke sei. Mit Blick auf die vor einigen Wochen vereitelte Übergabe geschmuggelter Waffen an Hamas-Mitglieder in Berlin sei dies „ein weiterer wichtiger Schlag innerhalb kurzer Zeit“.
Lindh, der waffenrechtlicher Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion ist: „Dank gilt heute insbesondere den örtlichen Ermittlungsbehörden und der Staatsanwaltschaft Wuppertal, die auf Hinweise der Bevölkerung reagiert und entschlossen gehandelt hat. Den Beamten, die in diesem schwierigen Eingriff eingesetzt waren, gilt mein größter Respekt.“ (Weitere Bilder)
Waffen und Munition beschlagnahmt
Der Fall zeige „eindrücklich, in welchem großen Ausmaß illegale Waffen in Deutschland gehandelt werden. Die Bekämpfung dieser Netzwerke und die Entwaffnung von Extremisten muss oberste Priorität haben. Wir wissen leider aus vielen Fällen der Vergangenheit, dass Anschläge mit illegalen Tatwaffen verübt wurden. Die Sicherheitsbehörden werden wir in ihrem Vorgehen unbedingt stärken.“
Gleichzeitig müsse man, „und das sind wir den Remscheiderinnen und Remscheidern schuldig, schnellstmöglich aufklären, warum im Herzen der Innenstadt so lange mit Kriegswaffen gehandelt werden konnte“.