Potenzielle BUGA in Wuppertal Fragen zur Ökobilanz einer Hängeseilbrücke

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken wollen wissen, wie die Ökobilanz der Hängeseilbrücke aussieht, die für eine Bundesgartenschau (BUGA) gebaut werden könnte.

 Bernhard Sander.

Bernhard Sander.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Max Höllwarth

Der Stadtverordnete Bernhard Sander, der im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit sitzt: „Die finanziellen und technischen Aspekte der Hängebrücke wurden bereits überprüft, leider wurde dabei aber eine Ökobilanz vollkommen außer Acht gelassen. Ein Projekt wie die BUGA, das selbst mit dem Schlagwort ,nachhaltig‘ wirbt, muss auch eine entsprechende Ökobilanz vorweisen können.”

Die Linken beantragen deshalb zur Ratssitzung am 17. Juni, dass die Frage bei der Aktualisierung der Machbarkeitsstudie beachtet wird: „Die Hängeseilbrücke soll bei der geplanten Bundesgartenschau eine zentrale Rolle spielen und sollte entsprechend genau überprüft werden.“ Sander: „Im Hinblick auf die Planungen der BUGA hatte auch Oberbürgermeister Schneidewind ‚Mehr Nachhaltigkeit, weniger Blümchenschau‘ gefordert. Wir nehmen ihn beim Wort und fordern eine grüne Selbstverständlichkeit ein.“

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