Wuppertaler Rad- und Freizeitweg Nordbahntrasse: Ein Vorbild für Hongkong?

Wuppertal · 23 Studenten der Umweltwissenschaften aus Hongkong haben jetzt die Trasse live erkundet. Organisiert wurde der Besuch von Verena Flues, Mitarbeiterin der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ).

 Die Gäste aus China sm Briller Kreur.

Die Gäste aus China sm Briller Kreur.

Foto: Wuppertalbewegung

Von der "Wuppertalbewegung" empfing Christa Mrozek die Gäste am Zugang unterm Briller Kreuz: Sie sprach über die Entstehung der Trasse, das LED-Licht-Konzept sowie das zivilgesellschaftliche Engagement.

Weiterer Höhepunkt bei der Trassen-Tour war ein Besuch der vor 118 Jahren erbauten Gold-Zack-Werke an der Wiesenstraße, wo heute der "Bahnhof Blo" mit Gastronomie und Kletterhalle zu Hause ist. Arndt Wilmanns, Geschäftsführer der Klettersporthalle, führte die jungen Chinesen spontan in die Technik ein — sie hatten viel Spaß beim Ausprobieren.

Weiter führte die Tour zur Utopiastadt im Mirker Bahnhof, wo die chinesischen Gäste die Themen Co-Working und Entwicklung eines Utopiastadt-Campus kennen lernen konnten.

Verena Flues: " Die Nordbahntrasse ist für mich ein Paradebeispiel für Stadtentwicklung und die Verkehrswende von unten. Das wollte ich der Gruppe aus Hongkong gerne zeigen."

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