Unterbezirksparteitag Miriam Scherff ist neue Wuppertaler SPD-Chefin

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD hat Miriam Scherff zur neuen Vorsitzenden des Unterbezirks gewählt. Die 35 Jahre alte Bezirksbürgermeisterin von Cronenberg ist Nachfolgerin von Servet Köksal, der nach fünf Jahren auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte und nun dem Vorstand als stellvertretender Vorsitzender angehört.

Die neue Wuppertaler SPD-Vorsitzende Miriam Scherff.

Die neue Wuppertaler SPD-Vorsitzende Miriam Scherff.

Foto: SPD

In ihren Ämtern bestätigt wurden der bisherige Schatzmeister Oliver Zier und die Schriftführerin Özlem Özseker sowie die Beauftragten für politische Bildung und für Gleichstellung, Ioannis Stergiopoulos und Zahra El Otmany. Neuer Werbeobmann ist der 29-jährige Wichlinghauser Sebastian Stahl, der auf Michael Stodieck folgt. Stodieck war aus eigenem Wunsch aus dem Vorstand ausgeschieden und wurde für seine langjährige Arbeit für die Wuppertaler SPD mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet.

Beisitzerinnen und Beisitzer sind der Katernberger Bezirksvertreter Yannick Bartsch, die Barmerin Nilay Dogan, die Bezirksvertreterin Gabriela Ebert, die Ronsdorfer Stadtverordnete Susanne Giskes, der Elberfelder Bezirksvertreterin Soufian Goudi und der Unterbarmer Stadtverordnete Jonas Klein. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind neben Stodieck auch der Beisitzer Alexander Hobusch und die Beisitzerin Sinem Geygel (beide aus Vohwinkel). Die bisherige stellvertretende Vorsitzende Dilek Engin gehört als Landtagsabgeordnete dem Unterbezirksvorstand als beratendes Mitglied weiter an.

Der neue Vorstand der Wuppertaler SPD.

Der neue Vorstand der Wuppertaler SPD.

Foto: SPD

„Ich bin sehr stolz, dass ich mehrheitlich zur Vorsitzenden der Wuppertaler SPD gewählt wurde. An meine Seite wurde ein buntes Team gewählt, bestehend aus erfahrenen und neuen Gesichtern, aus ganz unterschiedlichen Ortsvereinen und vor allem verschiedenen Altersgruppen. Hierüber bin ich sehr glücklich, denn Vielfalt ist die Stärke unserer Partei“, so Miriam Scherff. „Jetzt wartet erstmal jede Menge Arbeit auf uns, denn es wollen viele Ideen umgesetzt werden. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die kommenden beiden anspruchsvollen Wahlkampfjahre, die wir gemeinsam erfolgreich bewerkstelligen werden!“

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