Gegen Hass und Hetze Hafke: Todesdrohungen gegen Lindh schockierend

Wuppertal · Der Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordnete und FDP-Kreisvorsitzende Marcel Hafke zeigt sich „zutiefst schockiert“ nach den neuerlichen anonymen Todesdrohungen gegen den SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh. Dies sei „schlicht nicht hinnehmbar“.

 Marcel Hafke.

Marcel Hafke.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Max Höllwarth

Hafke: „Demokratie lebt von Diskussion und durchaus auch von Streit, solange gegenseitiger Respekt und Achtung vor dem Gegenüber Grundlage der politischen Auseinandersetzung sind. Leider sehen das längst nicht alle so, die widerwärtigen Drohungen gegen Helge Lindh sind unentschuldbar und werden mit Sicherheit strafrechtlich verfolgt. Diese Drohungen nehmen dennoch zu, umso weniger dürfen wir uns daran schleichend gewöhnen.“

Der Liberale weiter: „Ich möchte es nicht bei Solidaritätsbekundungen belassen und habe dazu ermuntert, diesen unsäglichen Angriff zum Anlass zu nehmen, Menschen für die gute Sache zusammenzubringen. Online habe ich zu einer Spende für die ‚Bürgerstiftung für Kinder in Wuppertal‘ aufgerufen, die sich seit rund 15 Jahren für Kinder in unserer Stadt stark macht, die auf die ein oder andere Weise besonderer Förderung bedürfen. So können wir diesen überschäumenden Hass, wie hier gegen Helge Lindh, in etwas Positives ummünzen. Ich bleibe dabei: Gemeinsam, mit Kreativität und klarer Haltung, können wir zeigen, dass Hass und Hetze keinen Platz haben in unserer Mitte.“

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