Mit von der Partie sind sechs Wuppertaler Künstlerinnen und Künstler, deren Ideen von einer Jury ausgewählt wurden. Entlang der Neumarktstraße sind vier Fenstergestaltungen hinter Glas zu sehen.
In seinem Projekt „CYMK“ beschäftigt sich Jan Birkenbeul mit Fassadenelementen des Kaufhof-Gebäudes und thematisiert den Wandel städtischer Räume.
Mit seiner Installation „In einem anderen Licht“ beleuchtet Daniel Havekost die Wirkung und Bedeutung von Mode und Kleidung fürs Selbstverständnis. Philine Halstenbach entwirft mit ihrem Beitrag „Enough Stuff“ ein Modell für eine Gemeinwohl-Nutzung des Kaufhofs.
SupaKnut Heimann gestaltet aus dem großen Fundus seiner Sammlung von Plastiktüten aus Wuppertaler Geschäften eine Installation, die Erinnerung und Ökologie verbindet.
An der Seitenfassade in der Grünstraße gibt es außerdem zwei große Flächen, die mit aufs Glas geklebten Folien arbeiten: Basierend auf Kindheitserinnerungen an Besuche des Kaufhofs und der dortigen Waren hat Jan Koemmet mit dem Titel „Früchtchen aus aller Welt“ eine Galerie exotischer Früchte zusammengestellt. Dabei geht es natürlich auch um das Thema Klimawandel und ökologischer Fußabdruck.
Fläche Nr. 2 ist das Areal von Pink Büchsenschütz, der mit seinen farbstarken Plakaten schon bundesweit für Aufsehen sorgte: Er schafft mit Wortspielen Bedeutung zwischen den Zeilen, die zum Nachdenken über Konsum und nachhaltige Stadtentwicklung anregen.