Wuppertalerin Imani Peker „Jede Spende hilft weiter“

Wuppertal · Die Leserinnen und Leser des Rundschau-Stadtteilmagazins „Hier bei uns – Barmen/Unterbarmen“ kennen sie schon: Die 18-jährige Barmerin Imani Peker macht seit August ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Uganda.

Imani Peker bittet für ihr Engagement in Afrika um Unterstützung.

Foto: Simone Bahrmann

Organisiert wird es vom Allgemeinen Sportclub (ASC) Göttingen – in Kooperation mit „Weltwärts“, dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des Bundesentwicklungshilfeministeriums. Zahlreiche der Projekte, die Imani in Afrika umsetzen möchte, muss sie selbst finanzieren. Deswegen bittet sie jetzt um Unterstützung. Hier ihr Brief an die Redaktion der Rundschau:

„Mein Name ist Imani Peker, ich bin 18 Jahre alt und seit August in Jinja, Uganda, wo ich ein Jahr in einem Kinderheim mitarbeite. Hier darf ich Kinder im Alter von drei bis 20 Jahren in ihrem Alltag begleiten – ihnen zuhören, mit ihnen lachen, spielen und lernen, und ihnen das Gefühl geben, dass sie wertvoll sind und nicht allein. Dieses Freiwilligenjahr bedeutet mir unglaublich viel, denn Kinder bereichern mein Leben mit ihrer ansteckenden Lebensfreude und ihrem offenen Herzen.“

Und weiter: „Neben der täglichen Begleitung möchte ich auch verschiedene Workshops umsetzen – etwa zu Ernährung, Tanz, Schwimmen, Deutsch, Körperfunktionen, Gefühlen, Gewaltprävention gegenüber Tieren, friedlicher Konfliktlösung, interkulturellem Austausch und vielen weiteren Themen, die den Kindern neue Chancen und Perspektiven eröffnen können. Um all dies möglich zu machen, bin ich jedoch auf Unterstützung angewiesen. Jede Spende – ob groß oder klein – hilft mir weiter und trägt dazu bei, den Kindern hier ein Stück Hoffnung und Geborgenheit zu schenken.“