Bergische Uni Zwei Tage zu nachhaltigem Gründen

Wuppertal · Das Start-up-Center der Bergischen Universität Wuppertal veranstaltet am 4. und 5. Mai 2022 zum ersten Mal die „Sustainable Start-up Days“ – an den zwei Tagen dreht sich alles um das Thema nachhaltiges Gründen.

 Symbolbild.

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Foto: Start-up Center

Dabei bekommen Start-ups die Möglichkeit, sich in einer Vorauswahl für das Finale zu qualifizieren. Die fünf besten Teams pitchen dann am 5. Mai ab 18 Uhr auf großer Bühne, um Preisgelder im Gesamtwert von 8.000 Euro zu gewinnen.

Vor einer Expertinnen- und Experten-Jury und den Zuschauerinnen und Zuschauern haben die Teams fünf Minuten Zeit, ihre Ideen und ihr Geschäftsmodell überzeugend zu präsentieren. Anschließend müssen sie sich den kritischen Fragen der Expertinnen und Experten stellen.

Während sich die Jury berät, treffen in einem spannenden Talk Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aufeinander, um das Thema nachhaltige Gründungen kritisch zu beleuchten. Mit dabei sind Prof. Dr. Christine Volkmann vom Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung, Dr. Carsten Gerhardt von Circular Valley, Dr. Peter Schniering von Future Cleantech Architects, Anna Hilgers vom Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), Jan Klein von Students for Future und natürlich ein nachhaltiges Start-up.

Im Anschluss erfolgt die feierliche Verkündung der Gewinnerinnen und Gewinner. Der erste Platz wird mit 3.000 Euro prämiert, der zweite Platz mit 2.000 Euro und der 3. Platz erhält 1.000 Euro. Das Wuppertaler Unternehmen Gebr. Becker stiftet einen Teil des Preisgeldes.

„Familienunternehmen wie Gebr. Becker und Start-ups eint das Ziel, nachhaltig zu wirtschaften – ökonomische, ökologische und soziale Ziele im Einklang zu erreichen. Durch Austausch und Kooperation können beide Seiten viel voneinander lernen – zu Technologien, Geschäftsmodellen, Unternehmensführung oder Skalierung“, sagt Dr. Dorothee Becker, Geschäftsführerin der Gebr. Becker.

Einen Sonderpreis in Höhe von 2.000 Euro vergibt zusätzlich die Neue Urbane Produktion, welche lokale Produktionsstätten im Bergischen Städtedreieck unterstützt und die regionale urbane Produktion durch lokale Kooperation stärken möchte.

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