Förderung des Bundes 15,7 Millionen Euro für die „Smart City“ Wuppertal

Wuppertal / Berlin · Wuppertal wird „Smart City“. Nach Angaben des Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh fördert der Bund die Strategieentwicklung und Umsetzung für den Einsatz digitaler Technologien mit 15,7 Millionen Euro. Der lokale Eigenanteil liegt bei zehn Prozent.

 Helge Lindh.

Helge Lindh.

Foto: Christoph Petersen

„Smart Cities“ würden etwa Mobilitätsdienstleistungen intelligent vernetzen, Dienstleistungen digitalisieren und Daten geschickt nutzen, so Lindh Die „Digitale Modellkommune“ werde dabei explizit die Bürgerinnen und Bürger, die Wirtschaft, Verbände und Forschungseinrichtungen einbeziehen. Wuppertal gehört zu einer der 28 Modellkommunen, die aus insgesamt 94 Bewerbungen ausgewählt wurde.

Lindh: „Die Förderung Wuppertals als ,Smart City‘ mit insgesamt 15,7 Millionen Euro ist ein Riesenerfolg für die Digitalisierungsbemühungen in unserer Stadt. Damit können nun Projekte angeschoben werden, an denen die gesamte Stadt beteiligt wird und profitiert. Bereits heute ist Wuppertal eine von fünf digitalen Leitkommunen in NRW. Die nun beschlossene Förderung geht aber über die des Landes hinaus: Das eingereichte Konzept legte überzeugend dar, dass die gesamte Stadt unter Einbezug der Unternehmen, der Bergischen Universität und natürlich der Bürgerinnen und Bürger, davon profitieren kann.“

Der Sozialdemokrat: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sie hilft, die großen Probleme unserer Zeit zu lösen. Deshalb freut es mich sehr, dass in Wuppertal unter anderem die Vernetzung von Mobilitätsdienstleistungen im Zentrum des Förderantrags stand. Damit ergeben sich auch in Wuppertal – trotz schwieriger Topographie und knapper Kassen – große Möglichkeiten, die Mobilität für viele Menschen in unserer Stadt zu verbessern. Es ist auch eine Bestätigung der Arbeit der Stadt, die bereits unter dem ehemaligen Oberbürgermeister Andreas Mucke als Digitale Leitkommune ausgewählt wurde und sich auf den Weg gemacht hat, die Arbeit der Stadtverwaltung digitaler und damit bürgerfreundlicher zu gestalten. Herzlichen Glückwünsch an das Projektbüro, das bereits seit Jahren an der Digitalisierung in unserer Stadt arbeitet!“

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