ÖPNV nach dem Hochwasser Busverkehr rollt wieder an, Schwebebahn nicht

Wuppertal · Die Nahverkehr-Leitstelle der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) hat am Donnerstagnachmittag (15. Juli 2021) wieder den Betrieb aufgenommen. Ab 17 Uhr haben die WSW begonnen, einen Busverkehr unter den derzeitigen Gegebenheiten aufzubauen. „Dies ist mit zahlreichen Umleitungen verbunden, da einige Straßen noch unpassierbar sind“, heißt es.

 Busse sind in Kürze wieder unterwegs, die Schwebebahn noch nicht (Archivbild).

Busse sind in Kürze wieder unterwegs, die Schwebebahn noch nicht (Archivbild).

Foto: WSW

Einen Überblick über einzelne Linien gibt es unter www.wsw-online.de/hochwasserinfo. Am Freitag (16. Juli) soll dann der Betrieb weitgehend gewährleistet werden. Mit Umleitungen und Behinderungen müssen die Fahrgäste aber weiter rechnen. Die Schwebebahn wird am kommenden Wochenende nicht fahren, es verkehrt der Schwebebahn-Express.

Strom: In der Nacht, vor der prognostizierten „Welle“, waren rund 140 Stationen entlang der Wupper sicherheitshalber von der WSW Netz abgeschaltet worden. Davon sind noch 26 Stationen übriggeblieben, die wegen Überschwemmungen noch nicht in Betrieb genommen werden konnten. „Leider können diese auch erst bei fallendem Pegel leer gepumpt werden. Die Arbeiten werden auch morgen noch weitergehen müssen. Viele Quartiere entlang der Talachse konnten aber wieder versorgt werden. Auch im übrigen Netz gibt es noch kleinere Stromstörungen durch Hochwasser, der Störungsdienst arbeitet unter Hochdruck“, teilt das Unternehmen mit. Die WSW warnen nochmals davor, vollgelaufene oder nasse Keller zu betreten, es besteht Lebensgefahr durch einen Stromstoß.

Kanäle: Der Kanalbetrieb überprüft noch Becken und Anlagen auf Beschädigungen. Drei Pumpstationen haben Schäden erlitten, die Untersuchungen dauern noch an.

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